Super Thread
Estreya hat geschrieben:
Es kommt natürlich auch auf den Grad einer Störung an, z.B. kannst du für dich herausfinden, dass 1 Glas Wein nicht stört, dafür 5 schon. Oder eben 5 Stunden Schlaf ok sind, 2 aber nicht. Aber auch da muss man dann konsequent sein.
Hierzu wollte ich noch einmal betonen, dass es gerade als Anfänger oder bei Zweifeln über Störfaktoren wichtig ist, sich die potentielle Störung detailliert aufzuschreiben.
Also, wie viel von welchem Alkohol man getrunken hat, oder wie viele Stunden man zu viel/ zu wenig/ zu früh/ zu spät geschlafen hat, etc.
Nur so kann man ganz genau herausfinden, welche Bedingungen stören und welche nicht. Durch das bisschen mehr aufschreiben kann man sich viel Frust und Unsicherheit ersparen.
Und im Zweifelsfall kann man in der Tieflage eine Testreihe starten, um potentielle Störfaktoren zu testen - viel trinken & spät schlafen, viel trinken & früh schlafen, nichts trinken & spät schlafen... Oder immer verschieden viele Gläser Alkohol trinken. Oder was eben sonst stört.
Seit ich durchs Arbeiten zu regelmäßigeren Aufstehen gezwungen bin, bin ich plötzlich manchmal auch messzeitabhängig, davor wars nie ein Problem. Neue Lebensbedingungen können also auch die Kurve ändern.