Dragondream hat geschrieben:
Mein Thema!!
Bei mir ist das so, seit ich meinen Zyklus nach der Geburt wieder habe und es wird immer, immer schlimmer. Ich erkenne mich selbst nicht mehr in der Hochlage. Bin stets mies gelaunt, kann meinen Sohn kaum sehen und mache meinen Mann nur blöd an. Habe ständig nagend zweifelnde Gedanken, ob das alles so okay und richtig war, ob ER der richtige ist, warum ich keine Nerven mehr für den kleinen habe....
In der Tieflage geht es wieder. Ich bin nicht himmelhochjauchzend, was

angeht, aber ich bin zufrieden und glücklich mit ihm. Ich kann mich wieder gut um den kleinen kümmern und will alles so haben, wie es ist.
Tofu hat geschrieben:
Erschwerend kommt hinzu, dass ich in der suuuperfruchtbaren Zeit manchmal richtig notgeil bin und in Bezug auf diverse männliche Mitmenschen Sachen denke ... da würde mir wahrscheinlich sofort den Laufpass geben, wenn er davon wüsste. Da bin ich mir dann manchmal gar nicht so sicher, ob mir diese langjährige, sichere, stabile Beziehung noch "ausreicht" bzw. mein Ding ist. Immerhin bin ich noch nicht mal 25..
Mein Reden...
Die Zweifel, welche denn nun DIE Gefühle sind, die ich eigentlich habe, plagen mich auch. Was ist das richtige? Das, dass ich jahrelang während der Pilleneinnahme und des Kinderwunsches und der Schwangerschaft und der anfänglichen Stillzeit empfunden habe, oder das, was sich seit dem Zurückkehren meines Zykluses einspielt?
Ist bei mir auch so - nur andersherum. Und ohne vorangegangene Geburt.
In der TL zweifele ich ständig und bin schnell genervt etc., dafür finde ich das in der HL alles nicht mehr so schlimm und bin froh, dass wir zusammen sind. Dann bin ich auch total kuschelig und so, was ich in der TL nicht so bin, da mag ich lieber viel ausgehen, unter Menschen und nicht ständig knuddeln und so. Leider (v.a. aus Sicht meines

) sind meine TLs deutlich länger als meine HLs...
In der HL bin ich insgesamt unausgeglichener, nur ruhiger, was die Beziehung betrifft.
In der TL bin ich insgesamt ausgeglichener, aber zweifele oft total an der Beziehung.
Zur Zeit nervt mich das total, weil sich bei mir sowieso bald einiges an Lebensumständen ändern wird und ich nicht weiß, wie ich dahingehend mit dieser permanenten Achterbahnfahrt umgehen soll. Aber da gibt's wohl kein Patentrezept.
Vor allem irritiert mich, dass ich meinen

unter der Pille kennengelernt habe und jahrelang sehr glücklich war. Vor knapp einem Jahr habe ich abgesetzt, und vor gut einem halben Jahr hat dieses Chaos angefangen.
Hormoooooooooooooone...
