Danke für eure Antworten. Erstmal gut zu lesen, dass es anderen auch ähnlich geht. Auch wenn ich das niemandem wünsche
Mine hat geschrieben:
Ich bin etwas jünger als Du und beobachte das auch. Innere Unruhe und Ängste um den Hormonumschwung/ES herum, gerne in Kombination mit Schlafstörungen.
Das ist ein Punkt, weshalb ich denke, dass es vielleicht doch "nur" psychisch bei mir ist, denn ich kann keinen Zusammenhang mit dem Zyklus feststellen so wie bei dir. Eher hat es sich über die letzten Monate immer mehr aufgebaut, und es macht keinen Unterschied, ob ich am Anfang, in der Mitte oder am Ende vom Zyklus bin. Wenn es hormonbedingt wäre, müsste es ja mal mehr, mal weniger sein, oder?
flossenfisch hat geschrieben:
Moin Piper, das tut mir sehr leid, dass Du so mit Ängsten zu kämpfen hast.
Ich bin im gleichen Alter (46) und merke auch, dass ich dünnhäutiger werde, sowohl physisch (mir ist einfach IMMER kalt, es sei denn, ich habe gerade Hitzewallungen
) also auch psychisch, insbesondere im Winterhalbjahr. Schlafen tu ich teilweise auch miserabel, neige dann zum schlaflosen grübeln und das korreliert ganz klar mit den Phasen in denen mein Zyklus verrückt spielt (verkürzt oder verlängert ist). Dabei hatte ich noch nie Probleme mit Ängsten und bin insgesamt ein ausgeglichener und gelassener Mensch.
Also ja, aus eigener Erfahrung - das kann durchaus hormonell bedingt sein, dass einem die Emotionen entgleiten.
Hitzewallungen hatte ich bisher nicht, aber hab gelesen, dass die Psyche dem Körper vorauseilen kann. Aber gut, wenn auch sonst gelassene Menschen dünnhäutig werden, dann kann ich mich ja auf was gefasst machen
Und ich dachte schon, die Pubertät war schlimm. Wobei es da auch nicht kontinuierlich so war, dass es mir schlecht ging. Also falls das hormonell mitbedingt ist, dann hoffe ich, dass das jetzt nicht die ganze Zeit da ist
Merkst du, dass es bei dir zyklusabhängig schwankt oder ist es immer gleich schlecht?
PS: Ich bin schon in Therapie, falls sich jemand fragt oder sorgt.