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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 08:29 
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Moderatorin

Registriert: 6. Juli 2005 08:20
Beiträge: 12719
NFP seit: Juli 2005
Und von der Empfindlichkeit der Brüste. Ich hab letztes Jahr meinen Mammografietermin abgesagt, weil ich mit 3 Wochen-Zyklen so ca. alle 1,5 Wochen für 1,5 Wochen sehr starkes Brustsymptom hatte und ich mich nicht vorstellen konnte, die auch noch quetschen zu lassen. *erschrecken* Da es bei meiner leiblichen Verwandtschaft aber auch keinerlei Brustkrebsfälle (oder anderen Krebs) gibt und meine Brüste abseits vom Brustsymptom auch sehr weich und gut tastbar sind, war das für mich vertretbar.

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Joanna Maciejewska


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 08:55 
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wohnt hier

Registriert: 28. Februar 2008 17:09
Beiträge: 1515
Wohnort: Osnabrück
Dina, gut, dass du das hinzugefügt hast! Ich wollte das auch dazu schreiben und habe es dann vergessen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 09:05 
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Inventar

Registriert: 5. November 2007 10:07
Beiträge: 2415
Wohnort: Am Rhing
Ich habe meine Einladung auch bekommen, sogar doppelt - einmal von so einer Infostelle und einmal von meiner Krankenkasse. (Bgzl. Darmkrebsvorsorge genauso.)
Ich mache keine Mammographie. Es gibt keinerlei Hinweise auf genetische Vorbelastung für Krebs irgendeiner Art und bei den Lebensstil-Risikofaktoren bin ich überall im grünen Bereich.
Mir persönlich ist der Gewinn zu gering für das Strahlenrisiko.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 10:04 
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wohnt hier

Registriert: 28. Februar 2008 17:09
Beiträge: 1515
Wohnort: Osnabrück
Ich habe meine erste Mammografie mit 68 gemacht. Sie war, aufgrund meines Alters, die Bedingung der Ärztin, die mich bei der Behandlung mit bioidentischen Hormonen begleitet. Brustultraschall habe ich dann auch noch machen lassen.

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Kulmine-Marktplatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 10:11 
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Inventar

Registriert: 5. November 2007 10:07
Beiträge: 2415
Wohnort: Am Rhing
Bioidentische Hormone sind ein wichtiger Punkt, denn da erhöht sich das Brustkrebsrisiko offensichtlich ja doch ein wenig. Ich creme aktuell sehr lokal Miniminengen Östrogen und Progesteron, aber sollte ich mal eine "richtige" Hormonersatztherapie anfangen, würde ich über eine Mammographie tatsächlich noch mal neu nachdenken. *zustimm*

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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 16:38 
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Fingerwundschreiberin

Registriert: 13. Juni 2008 15:48
Beiträge: 796
Wohnort: Im hohen Norden
Ich hatte vor ein paar Wochen auch meine erste Mammographie + Brustultraschall. Da meine Mutter mit 60 Brustkrebs hatte, hat mich meine Frauenärztin in ein spezielles Programm reingenommen wo beides gemacht wird. Ich bin noch nicht 50 aber knapp davor.

Ich fand beide Untersuchungen harmlos und nicht schmerzhaft, allerdings hatte ich auch eine gute Zyklusphase erwischt. Ich habe teilweise heftiges Brustsymptom, da wäre das nicht so nett gewesen. Aber mit weichen Brüsten fand ich es nicht schlimm (habe große Brüste etwa Körbchengröße 80 D/E).

Ich soll in nem halben Jahr wieder zum Ultraschall kommen weil er noch etwas abklären möchte (man kriegt ja erstmal Panik wenn er anfängt was auszumessen) Von jährlicher Mammographie hat er wegen der Strahlenbelastung eher abgeraten. Letztlich ist es halt eine Risikoabwägung die ich machen muss.

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flossenfisch mit Sohn *März 2009 und Tochter *Januar 2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 29. August 2024 16:50 
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Fingerwundschreiberin

Registriert: 13. Juni 2008 15:48
Beiträge: 796
Wohnort: Im hohen Norden
Maus: warten auf Ergebnisse musste ich garnicht. Ich war in der Radiologie, die Mammographie haben Schwestern gemacht aber den Ultraschall gleich danach der Arzt und der hat das auch direkt mit mir besprochen.

Kann aber natürlich sein dass das bei einer Mammographie ohne Ultraschall nicht gemacht wird.

Ich kenne das bei solchen bildgebenden Verfahren generell so, dass die Bilder direkt besprochen werden. Töchti und ich hatten beide mal MRTs und da folgte die Besprechung auch jeweils direkt nach den Untersuchungen.

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flossenfisch mit Sohn *März 2009 und Tochter *Januar 2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 30. August 2024 14:13 
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NFP-Kaiserin

Registriert: 28. Januar 2005 08:52
Beiträge: 10461
Wohnort: Bayern
Bei mir wurde auch sofort nach der Mammographie der US gemacht und währenddessen die Bilder& der US selber besprochen.

Ich fand das Prozedere und den Arzt übrigens sehr angenehm.

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Schnecke
Nach mehr als 20 Jahren und 3 Wunschkids in Nfp-Pension.
Krieche der Menopause entgegen


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 30. August 2024 16:05 
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Fingerwundschreiberin

Registriert: 21. August 2007 13:32
Beiträge: 995
ich war vor ein paar Wochen bei sowas wie einem stationären Mammamobil. Zum 50. Geburtstag wurde mir automatisch ein Termin geschickt. Die Durchführende war keine Ärztin, sagte aber schon beim Abschied, dass ich mich nicht erschrecken soll, wenn ich noch zu weiterführenden Untersuchungen eingeladen werde, weil sie das (angeblich) bei neuen Patientinnen ganz häufig machen. Da war mir schon klar, dass sie schon was gesehen hatte, was nur noch ärztlich bestätigt werden musste. So war es dann auch, beim zweiten Termin wurde zuerst eine 3D-Aufnahme gemacht (ich glaube, auch Röntgen?) und anschließend ein Ultraschall.

Es war eine "Gewebeinsel", also junges Brustdrüsengewebe, was sich an einer Stelle noch nicht altersbedingt zurückgebildet hatte. Nicht schlimm, muss aber beobachtet werden, weil es an solchen Stellen wohl schneller zu Entartungen kommt als anderswo. Ich kriege jetzt in 2 Jahren wieder einen Termin geschickt, direkt für eine 3D-Aufnahme inkl. Ultraschall. Wenn dann nichts ist, komme ich danach wieder 2jährig ins normale Röntgen.

Laut Ärztin ist der jetzige 2Jahres-Abstand eindeutig zu lang, aber die Vorgaben geben bei dem Befund nicht mehr her. Wenn ich mir das leisten kann, empfiehlt sie mir nach einem Jahr einen Ultraschall als Igel-Leistung beim Gyn zu machen. Tja...

Ich würde es wohl als unterstes Level der Vorsorge bezeichnen - halt bei Leuten ohne Vorbelastung.

Ich fand beide Untersuchungen aktzeptabel und selbst als ich länger als geplant oben ohne rumsitzen und auf den Ultraschall warten musste, fand ich es nicht so unangenehm wie befürchtet. Irgendwie war klar, dass da ständig irgendwer mit blanken Brüsten rum sitzt. Einzig, dass die Durchführenden bei beiden Untersuchungen gesagt haben: "bleiben Sie da stehen, ich lege Ihre Brust dann rüber" fand ich ein kleines bisschen uncool - obwohl es natürlich unstrittig ist, dass ich inzwischen eine gewisse Flexibiltät erreicht habe. *lach*

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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 30. August 2024 17:12 
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Moderatorin a. D.

Registriert: 15. Februar 2005 22:25
Beiträge: 6172
schnecke hat geschrieben:
Bei mir wurde auch sofort nach der Mammographie der US gemacht und währenddessen die Bilder& der US selber besprochen.

Ich fand das Prozedere und den Arzt übrigens sehr angenehm.

War bei mir neulich genauso. Nachdem sich im Ultrschall der Befund erhärtet hatte, dass etwas nicht so ausschaut wie es soll, bekam ich den Befund mit Empfehlung im Brustzentrum vorstellig zu werden.

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Liebe Grüße Naomi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 3. September 2024 18:48 
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neu hier

Registriert: 31. Mai 2014 09:40
Beiträge: 34
NFP seit: 10 Jahren
Daadeemaa, wie war das denn für dich, mit 68 Jahren mit bioidentischen Hormonen anzufangen?
Ich bin nun auch schon 6 Jahre "Post" und habe quasi gerade meine Hormone von der Apotheke abgeholt. Interessiert mich sehr, falls du dazu was sagen möchtest?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 3. September 2024 18:58 
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NFP-Guru

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Beiträge: 2512
Myrica hat geschrieben:
Es war eine "Gewebeinsel", also junges Brustdrüsengewebe, was sich an einer Stelle noch nicht altersbedingt zurückgebildet hatte. Nicht schlimm, muss aber beobachtet werden, weil es an solchen Stellen wohl schneller zu Entartungen kommt als anderswo. Ich kriege jetzt in 2 Jahren wieder einen Termin geschickt, direkt für eine 3D-Aufnahme inkl. Ultraschall. Wenn dann nichts ist, komme ich danach wieder 2jährig ins normale Röntgen.


Myrica, darf ich dich fragen, ist das ein Fibroadenom, von dem du sprichst? Das habe ich selbst und dann wäre das, was du dazu schreibst, sehr interessant für mich.

(Wurde Anfang Juli bei der Gyn im Ultraschall entdeckt, daraufhin wurde ich nochmal zum Ultraschall überwiesen, woraufhin Mammographie und Biopsie folgten - ich fand alles sehr gut aushaltbar)

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:babyjunge: 05/2022


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 3. September 2024 20:26 
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Fingerwundschreiberin

Registriert: 21. August 2007 13:32
Beiträge: 995
Aus dem Arztbrief:
Mammographie: überwiegend fibroglanduläres Parenchymmuster, Herd bei 2 Uhr
Tomosynthese: Befund aufgelöst
Sonographie: bei 2 Uhr Drüsengewebsinsel, sonographisch überwiegend fibroglanduläres Gewebe

Sie hat es im Gespräch "Gewebeinsel" genannt, beim Gyn war ich noch nicht wieder. Gegooglet habe ich nicht weiter, deshalb weiß ich nicht, ob Fibroadenom die richtige Bezeichnung dafür ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 3. September 2024 20:35 
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NFP-Guru

Registriert: 13. Oktober 2008 08:55
Beiträge: 2512
Oh vielen Dank dir für diese ja sehr persönlichen Auszüge aus deinem Arztbrief. Verstehen tu ichs erstmal ohne Google auch nicht.

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:babyjunge: 05/2022


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 Betreff des Beitrags: Re: Mammographie oder Brust-Ultraschall oder beides?
BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 12:50 
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nicht mehr ganz so neu

Registriert: 3. Oktober 2023 10:17
Beiträge: 94
NFP seit: Juli 23
Funktioniert eine Mammographie denn auch bei sehr sehr kleinen Brüsten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die irgendwo zwischen gequetscht werden, so lang sind die gar nicht. Wenn ich bei einem Ultraschall auf dem Rücken liege, sind die quasi komplett verschwunden. Ich frage mich immer, was meine Ärztin dann überhaupt schallt. *lachen*
Und ist das Gewicht, mit dem gequetscht wird, variabel? Sonst müsste es doch bei einer kleinen Brust viel mehr weh tun, wenn die gleiche Kraft auf eine viel viel kleinere Fläche wirkt.
Ich habe noch ein paar Jahre Zeit bis zu meiner ersten Einladung (wobei doch auch mal im Raum stand, die Altersgrenzen zu ändern?), aber das geht mir trotzdem jetzt schon im Kopf rum.

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