Prämenopausen-Austauschthread

schnecke

Jetzt hab ich auch nachgeschaut: 1.10.2014
Manches zieht sich!!
*ko*

Wiesel

Hühnchen hat geschrieben:

Du schluckst das Progesteron aber?

Ja, Kapseln mit 100mg.

Dora

Ich bin ja jetzt wirklich gespannt, wie lang der aktuelle Zyklus wird, bei mir hat der Spaß mit verlängerten Zyklen ja erst Ende April 22 angefangen, dann war ein Jahr Ruhe mit relativ normalen und seit April 23 sind es überwiegend lange bis sehr lange.

Helgoland

14.09.2014:

Helgoland hat geschrieben:

Ich klinke mich mit meinen so-gut-wie-vierzig hier mal ein; seit einiger Zeit bemerke ich ein paar eher unspezifische Veränderungen, die ich aber nicht so genau zuordnen kann (Hautveränderungen, depressive Verstimmungen, Gelenkbeschwerden, Herzstolpern - aber der Zyklus ist, obwohl ich noch stille, sehr stabil).

Joa, ich bin offensichtlich auch schon ein Weilchen in diesem Thread!
*sonne*

Interessant, nochmal so weit nach hinten zu schauen - bei mir haben sich die depressiven Verstimmungen und das Herzstolpern tatsächlich gelegt, seit ich mit der Schilddrüse richtig eingestellt bin.

Dafür sind dann aber noch dünne Haare, Gewichtszunahme und merklich schlechtere Augen dazugekommen und die Zyklusdauer ist mittlerweile dreistellig (seit etwa zwei Jahren habe ich nur ungefähr 3-4 Blutungen pro Jahr [ich messe nicht mehr]).
*pfeif*

Scottsbluff

So, da hat sich wohl direkt in die letzte Mens ein Eisprung geschummelt. Ich vermelde 18 Tage. Der Zyklus davor war 38 und der davor irgendwas mit 100.
Temperatur ist aber eigentlich immer noch nicht im gewohnten Tieflagenniveau und ich hab auch immer noch Brustspannen. Aber das ist erträglich. Ich merke es eigentlich nur, wenn ich meinen BH ausziehe oder auf den Brüsten rumdrücke.

Ich könnte mich ärgern, dass mir zu Zyklusbeginn das Thermometer unters Bett gefallen ist und ich somit die ersten Tage nicht gemessen hatte. So weiß ich gar nicht, wann die Temperatur wirklich hochgegangen ist. Aber das hilft mir eh nicht weiter. Bin mal gespannt, ob und wann das Brustsymptom mal aufhören will und ob meine Temperatur mal wieder ins gewohnte Tieflagenniveau geht. Eigentlich hätte ich gern wieder so Zustände wie in dem über 100-Tage-Zyklus, da war ich nämlich komplett beschwerdefrei.

Mia88

Wie interpretiert ihr die Anwendung der reinen ZS-Regeln in der Prämenopausenzeit? Es heißt ja, wenn es zu "anhaltenden Verlängerungen der Zyklen mit fehlenden oder seltenen Temp.anstiegen" kommt. Aber was definiert ihr als "anhaltend"? Mehrere Zyklen?
So vom Bauchgefühl her hätte ich gesagt, mehrere Monate, vllt ein halbes Jahr abwarten und schauen mit mehreren Zyklen dabei? Aber das ist nur Gefühl und eigene Erfahrung hab ich noch nicht.

Eos · **Registriert:** 27. August 2008 13:59 **Beiträge:** 2963

Keine Erfahrung, aber als Mensch mit früheren Phasen mit monatelangen "Zyklen" (Ursache unbekannt) würde ich eher eine Dauer in Monaten als eine Anzahl Zyklen zugrunde legen. Davon abgesehen, dass ich mich das vermutlich eh nicht trauen würde. Mein Körper produzierte aber "damals" auch nach monatelanger TL gern Eisprünge, und eins meiner Kinder ist mit ES an cs. ZT60 entstanden (was ja laut verbreiteter Absichten mega unwahrscheinlich ist), das andere bei erster Gelegenheit nach seeehr langem Stillzyklus. Und ich hatte durchaus in den langen TL ab und zu rein zufällig Schwankungen, die man hätte auswerten können und ein ZS Muster war manchmal sehr unberechenbar. Natürlich ist die grundsätzliche Fruchtbarkeit in den Wechseljahren ganz anders, also selbst bei einem Fehler ist eine Schwangerschaft nicht wahrscheinlich. Bloß wenn *angst*

Mia88

Danke für deine Erfahrungen. Ich hab demnächst eine Frau zur Beratung da, die da Interesse dran hat. Prinzipiell ist es ja von der Methode gedeckt, nur sonderlich ausführlich ist es weder im Buch noch im Beraterinnenkurs behandelt worden :roll:

In den WJ sollte ja zumindest vorher eine Entwicklung zu kürzeren Zyklen sichtbar sein und dann der Umschwung zu den unregelmäßigeren. Also nicht aus dem Nichts einfach so kommen.
Die reinen ZS-Regeln sind ja auch nochmal strenger als die normalen für die doppelte Kontrolle. Wieviel freie Zeit da dann bleibt, ist ja auch fraglich.

Phacelia

Ich würde wohl schauen, ob eine Frau zu klar fruchtbaren Zeiten zu längeren Zyklen geneigt hat. Bei mir haben die krassen Veränderungen in der Dauer mit einem Schlag mit einem sehr langen Zyklus eingesetzt, wo aber auch die erste Coronaimpfung parallel war. Vorher fast nur Zyklen um die 30 Tage herum zu fruchtbaren Zeiten und dann zwei drei Jahre immer zwei drei Tage kürzer, was mir aber auch erst im Nachgang so klar aufgefallen ist. Deshalb in der Situation dann doch aus dem Nichts. Aber ich hatte vorher wirklich nie überlange Zyklen, das war schon ein deutlicher Cut.
Ich war als Vielschleimerin mit kurzer Hochlage irgendwie eh immer doof dran und hab die Methode zur Verhütung recht schnell aufgegeben, ich hatte kaum freie Zeit. Als ich dann gelesen habe, dass für die Wechseljahre nur ZS gilt, war ich echt perplex. Und ja, ich fand es sehr kurz behandelt, gerade weil das eigentlich eine echt schwierige Phase ist. *hä*

Reine Claude · **Registriert:** 1. Februar 2009 13:54 **Beiträge:** 849

Hach ich muss nur mal rumjammern. Mein Körper scheint seit längerem zu versuchen, einen ES zu produzieren. Mumu tief und deutlich geöffnet, ZS passt auch, aber das nimmt irgendwie kein Ende... *kopfkratz*

Mia88

Danke euch!

Scottsbluff

Mein neues Feature nervt. Brust piekt und insgesamt sind sie empfindlich. Hatte ich nie. Temperatur wieder im gewohnten TL-Niveau, ein paar Tage war das BS immerhin mal fast weg. s+ ist auch schon wieder am Start.

KittyB

Ich habe am Tag vor der Urlaubsreise eine Blutung gehabt, allerdings waren es letztendlich nur leichte Schmiedeblutungen mit etwas frischem Rot dazwischen. :roll:

Mehr kam (zum Glück) nicht - hätte ich echt auch nicht gebraucht. *lach*

Ich glaube, dass ich nun auch nicht einen neuen Zyklus damit starte. *kopfkratz*

Zeitlich passt es zu der ähnlichen Blutung im letzten Zyklus (etwa 200 Tage lang), nämlich um Tag 50 herum.

Mia, ich hatte tatsächlich ebenfalls Zyklen von um die 27-30 Tage, bis eine (recht unauffällige) Verkürzung auf 24-26 Tage eintrat. Immer viel Schleim und relativ eindeutiger Umschwung; Hochlagen von 13 Tagen.
Mittlerweile sind die Zyklen von 100 Tagen (2-3x) auf 200 Tage (der letzte) ausgeweitet und ich habe ab und an Schleim. Das ist manchmal viel (S+) gewesen und beschränkt sich mittlerweile auf wenige Tage im Zyklus mit eher S.

Ich denke auch, dass es ganz wichtig für die Anwendung der Regeln ist, dass die Frau sich der bisherigen Erfahrungen bewusst ist und Du diese erfragst, um mit ihr einschätzen zu können, wo sie steht.

Ich habe keine Ahnung, ob ich noch Eisprünge habe, aber wir haben die Regeln zu den Wechseljahren schon genutzt. Ich messe nicht mehr, weil ich glaube, dass mein Schleim mir genug anzeigt. Im letzten Zyklus hatte ich tatsächlich knapp zwei Wochen vor der Blutung eindeutigen Schleim, der aber auch vorher im Zyklus aufgetaucht ist und mich entsprechend Fruchtbarkeit annehmen lassen hat.

Mich haben die Regeln für die Wechseljahre zunächst auch verunsichert, weil sie - im Vergleich zu denen vorher - so verkürzt erscheinen. Aber sie machen ja genau so Sinn, eben unter der Voraussetzung, dass man seine vorherigen Erfahrungen mit einbezieht.

Mia88

Danke, Kitty, das ist eine tolle "Essenz" für mich! Auch, dass frau es nicht wirklich verpasst, wenn es Sinn macht, die Regeln anzuwenden, sondern der Unterschied zu den recht normalen Zyklen deutlich wird und werden sollte.

Sopherl

Mia88 hat geschrieben:

In den WJ sollte ja zumindest vorher eine Entwicklung zu kürzeren Zyklen sichtbar sein und dann der Umschwung zu den unregelmäßigeren.

Jein, das mit kürzeren Zyklen zuerst ist zwar wahrscheinlich das häufigste Muster, aber nicht das einzig mögliche. Manche fangen gleich mit länger an; und seltene gehen gleich von normal zu Menopause.

Bei mir waren erste Hitzewellen ein gutes Vorhersagezeichen, dass der jeweilige Zyklus lang wird. Haben innerhalb 1-2 Wochen ab Zyklusbeginn begonnen, also zu einem Zeitpunkt, wo man das noch nicht weiß. In solchen Zyklen hätte ich die Wechseljahrsregeln auf jeden Fall angewendet, wenn ich Verhütungsbedarf gehabt hätte.

Es gibt irgendwo im Forum den Thread über den Geruch des ZS in den verschiedenen Zyklusphasen. Damals hätte ich das nicht so konkret auseinanderhalten können, aber jetzt merke ich einen anderen Geruch als früher, der eindeutig nicht-fruchtbar riecht, gekoppelt mit langen Phasen ohne auffallende ZS-Wahrnehmung.

KittyB hat geschrieben:

nur leichte Schmiedeblutungen

Öfter mal was Neues... *undweg*

20 Jahre NFP-Forum.de

20 Jahre NFP-Forum.de

Prämenopausen-Austauschthread

Wer ist online?