Ich spüre die Veränderungen in der Hinsicht auch seit einiger Zeit, aber mittlerweile ist es einfacher geworden, meine ich.
Ich bin jetzt 54.
Vor zehn Jahren habe ich sehr leicht abgenommen und das in den vielen Jahren davor auch "einfach" geschafft, wenn ich mich nicht mehr wohlgefühlt habe mit meinem Gewicht.
Es waren (Schwangerschaftsnachwirkungen in bestimmten Zeiten mit einbezogen) meistens 4-8 kg, die sich ab und an eingeschlichen haben.
Zu Coronazeiten, mit etwa 50, waren es dann plötzlich über 10 kg und ich habe kaum geschafft, davon wieder wegzukommen - es war auf jeden Fall viel schwieriger als früher.
Seit November letzten Jahres (glaube ich

) habe ich keine Blutungen mehr und es fühlt sich alles viel gefestigter an, was Hormone, Wechseljahressymptome und auch das Gewicht angeht. Ich habe ungefähr in dem Zeitraum etwa 12 kg abgenommen und halte es halbwegs (ich war gerade bei meinen Kindern im Urlaub und habe zeitgleich ein hohes Belastungslevel, so dass ich zu oft zu schnellen und ungesunden Snacks greife - 2 kg wieder drauf

).
Sport ist bei mir eingeschränkt (Qi Gong und Rehasport), Bewegung eher durch (meist moderate) Gassirunden 3x täglich mit dem Hund, bisschen Fahrradfahren. Und Ernährung bei den Hauptmahlzeiten etwas proteinreicher als früher, insgesamt oft auch kleinere Portionen als früher.
Und eine zeitlang habe ich sehr konsequent Nährstoffe ergänzt, zum Teil hoch dosiert, was jedoch gerade pausiert bzw. jetzt erst wieder startet.
Mein Fazit: Zunahme geht fix, aber ich glaube auch, dass es sehr stressbedingt ist - zumindest ist bei mir da eine deutliche Verbindung. Aber auch Abnahme wurde irgendwann wieder leichter, zum Glück. Ernährung und Nährstoffe waren ein bisschen mit beteiligt und Bewegung ist ungefähr gleich geblieben.