Ich nehme diesen Zyklus das erste Mal seit einigen Monaten kein Progesteron in der Hochlage, damit ich übermorgen meinen Progesteronwert bestimmen lassen kann und uff - gute Erinnerung, warum ich es nehme!
Dabei sind meine Symptome im Vergleich zu denen von vielen hier wirklich überschaubar.
Mit Progesteron habe ich einfach so ein unglaublich neutrales Gefühl in der Hochlage, es ist einfach wirklich fantastisch gut. Den Schlaf habe ich als besser wahrgenommen, hätte aber gesagt, dass es nicht soo einen Unterschied macht. Nun habe ich aber die letzten Tage gemerkt, dass ich teilweise einfach super oberflächig schlafe - irgendwie nicht so richtig "absinke". Und natürlich auch einfach bei minimalsten Geräuschen aufwache.
Dazu sind nun wieder die Kopfschmerzen gekommen, die ich all die vergangenen Jahre als Wetterkopfschmerzen kennengelernt hatte und die über das letzte Jahr immer stärker wurden.
Das war während der Progesteroneinnahme auch einfach vollkommen weg.
Und sonst fallen natürlich einfach direkt wieder die schmerzenden Brüste auf und dass ich so eine unterschwellige Ungeduld in mir spüre, die ich echt anstrengend finde.
So oder so: Freue mich schon, Donnerstagabend wieder Progesteron zu nehmen - vielleicht bekomme ich noch ein oder zwei Tage Einnahme hin, bevor ich blute.
Was mich überrascht hat: Der Endo meinte, dass ich die Hormone auf jeden Fall selbst zahlen müsse, selbst wenn jetzt ein zu niedriger Wert rauskäme. Er hat auch eine ganze Reihe Werte in der ersten Zyklusphase abgenommen - bin schon gespannt, was rauskommt.
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Autorin, freie Mitarbeiterin bei Kulmine und Nfp-Beraterin ~Marktplatzseite u.a. mit Infos zu meinem Buch "Lin und das Geheimnis des Zyklus" - ein Buch für Mädchen zur Menarche. :)