Hier herrscht das Chaos, nachdem ich ewig (und mit dauerhaft regelmäßigen Zyklen von 12 bis 51 war das ewig) viel Verlässlichkeit hatte.
Ab Februar nach Krankheit ein ganz langer Zyklus mit zwischendurch leichten oder Schmierblutungen (Autokorrektur - was bitte soll eine Schmiedeblutung sein?

).
Dann im Mai eine Blutung, die über Tage hinweg extrem war.
Und da ich von da an wieder regelmäßiger gemessen habe, war ich schon erstaunt über höhere Messungen ab ZT 10 - die sich nun aber mit einer Blutung nach 12 Tagen Hochlage bestätigt haben.
Schleim hätte ich auch prima auswerten können, war mir aber unsicher, weil ich in dem langen Zyklus ewig viel S+ hatte (und vermutlich aber keinen Eisprung, da die Temperatur permanent unter meinem normalen Tieflagenniveau lag - irgendwann habe ich aufgehört zu messen).
Vor lauter Verwirrung habe ich im letzten (kurzen) Zyklus nicht freigegeben und ich glaube, dass mich das am meisten daran nervt, weil ich mich so verunsichert fühle, meinem Körper und meinen Beobachtungen (und zunächst auch dem Thermometer) zu glauben.
Jetzt hoffe ich einfach mal, dass es sich wieder ein wenig normalisiert.
Sehr bedauerlich finde ich die fehlende Libido bei der ganzen Sache und Freigabe am Zyklusanfang ist auf jeden Fall vorbei.
Zumindest war etwas Libido rund um den Eisprung da - aber ich merke sehr, dass mir etwas von meiner Weiblichkeit fehlt durch diesen "Verlust".
An der Stelle würde ich gerne ein bisschen durch ein verändertes Bewusstsein (meiner eigenen Weiblichkeit) ausgleichen, bin mir aber noch nicht sicher, wie...
