Ja, ich finde meinen Körper auch immer wieder sehr kreativ - fast so sehr wie die Autokorrektur...

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Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.
(Jean-Paul Sartre)
Jubiläumstreffen im Norden

Ich habe mich nun totgegoogelt und auch bei FB in Gruppen mich unterhalten über Wechseljahre und Histaminintoleranz. Es gibt Zusammenhänge. Östrogendominanz kann eine HIT verstärken oder gar erst auslösen. Bingo! Hier können ebenfalls bioidentische Hormone helfen. Ich brauche Progesteron, aber ohne Zyklus momentan wohl auch Östrogen. Ich habe am 8.8. einen Gyn Termin und hoffe, die hormonwerte werden gescheckt.
Ich würde wohl lieber Hormone nehmen als so eine strenge Diät zu halten und antihistaminika täglich.

Ich bin gespannt.

Auf jeden Fall müsste die HIT mich ja wieder verlassen, wenn ich mit dem Wechsel durch bin. Das baut mich etwas auf…..

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Pillenlos 08/2006, NFP 05/2008
Mit dem Hasen quatschen
Ü50-Kurve Nr.

Hab ne neue Ärztin und das ersehnte Rezept

Fun Fact: Das beschweren über die vorherige Ärztin musste ich auslassen, weil “Ohhhhh, Frau XY, mir ihr habe ich 5 Jahre zusammen gearbeitet!” Plus freudestrahlendes Gesicht…

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Meine Seite und Stille Kurve und Fraggelchen im Gepäck (09/2020)
Ich sehe Falten, graue Haare, Narben sowohl innen als auch außen und nie war ich schöner als jetzt.

Nach meine letzten MöPf-Experimente kurzfristig halfen, jetzt aber irgendwie nicht mehr so, hab ich das Buch als eBook gekauft und gelesen - und ich fand es wirklich gut.
Es richtet sich ganz klar an Frauen die noch nicht in den Wechseljahren sind, aber auch nicht mehr ganz eindeutig davor. Die Autorin nutzt den Begriff "in-between" dafür.
Es gibt einen Theorieteil wo die verschiedenen Hormone erklärt werden und was die während des Zyklus so tun - und was sie in dieser Zeit vor den Wechseljahren stattdessen tun. Es wird auf körperliche und seelische Veränderungen eingegangen, es gibt ein paar "Beispielfrauen" und vor allem gibt es zu wirklich jedem erwähnten Symptom (werde ich gewiss nachschlagen im Laufe der Zeit) eine Liste mit Dingen, die man ausprobieren kann (die sich allerdings oft sehr ähneln). Das reicht von Zyklustee über NEMs bis hin zu bioidentischen Hormonen uvm. Das Buch enthält allgemeine Ernährungsempfehlungen und auch ein paar konkrete Rezepte. Es ist aber wirklich kein Kochbuch oder so.

Mir hat vor allem gefallen, dass mir jetzt wirklich vollkommen klar ist, dass ich echt nicht spinne. The hormones made me do it!

Und was den eingangs erwähnten MöPf angeht: da hab ich bisher 2 Zyklen durchgehend genommen, aber zu niedrig, als ich das erfahren habe, hab ich einen Zyklus lang mehr genommen und seit dem nur noch in der HL. Das war bisher okay, jetzt aber schon nicht mehr so... In dem Buch wird beschrieben dass man bei Nachlassen der Wirkung wieder so einen Durchlauf starten kann - also wirklich wieder mehrere Zyklen durchgehend nehmen und wenn das gut wirkt, ab dann nur noch in der HL oder je nach Beschwerden auch erst ab ca. 1 Woche vor Einsetzen der Mens. Das werd ich jetzt mal machen. Ich bin an HL7 gerade schon wieder so dermaßen leicht reizbar, unzufrieden, nicht zufrieden zu stellen (durch mich selbst und andere) und ich geh mir dabei hart auf den Keks. Geht echt GAR NICHT. Aber immerhin hab ich nahe 0 BS, das ist ja schon mal was.

Ich bin nun keine Medizinerin und kann das, was ich da gelesen habe nicht mit Fachwissen einordnen. Mein Laienwissen fühlt sich jetzt aber auf ein neues Level gehoben und ich bin froh, dass ich das Geld investiert habe. Das Buch gibts ja noch gar nicht so lange aber ich hätts gern schon vor ein paar Jahren gelesen.


//edit
Weils grad erwähnt wurde - Histaminintoleranz ist in dem Buch auch ein Thema.

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Jetzt neu mit weniger veralteter Signatur!
·•· ·•· Alte Kurve ·•··•· Vernachlässigte Seite
Freut sich mit langersehntem Knöterich (04/2015) über Schorsis Ministiefelchen.

Cassia, danke für den Hinweis mit HIT!

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Pillenlos 08/2006, NFP 05/2008
Mit dem Hasen quatschen
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In "Midlife Care" wird auch auf den Zusammenhang eingegangen. Auch auf komplexe Einflüsse von Schilddrüse, Nebenniere, Cortisol/Stress, Darmflora uvm. Hilfreich.

Nachdem mein Schlaf immer schlimmer wird, meine Stimmung schrecklich ist, ich swit Weihnachten 4 kg zugenommen habe und meine Brüste größer sind und schmerzen bin ich nächste Woche bei der Gyn.

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♪ ...denn alle wirklich großen Schätze erobert man nicht unbeschwert. Sie liegen ganz da hinten, hinterm Horizont. Da, wo der Mut aufhört.♪ (Sarah Lesch)
Wiesel(01/85) in offener Ehe, mit großem Sommerbub (*16.06.2013) und dem kleinen Frühlingsjungen (*14.04.2017) sterilisiert seit 05/2020, ohne GM seit 11/23

Wiesel, das liest sich gerade schlimm bei dir! Hoffentlich wird dir geholfen!

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Pillenlos 08/2006, NFP 05/2008
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Ich schleiche auch mal langsam hier rein. Nachdem ich neulich einen 17 Tage Zyklus mit heftiger Blutung hatte (und ich bin sicher, auch der davor hatte einen ES*, die Blutung war eigentlich gewohnt lang und stark) habe ich 1. endlich wieder angefangen zu Messen und 2. das Buch "Woman on fire" empfohlen bekommen. Ich habs auf meiner letzten Autofahrt als Hörbuch angefangen und auch wenn ich nicht durch bin und meine Aufmerksamkeit verkehrsbedingt nicht 100%ig beim Buch war, habe ich mich doch sehr wiedererkannt. Nach dem was die Autorin beschreibt, hätte ich mich sogar schon am Beginn der Perimenopause einsortiert, diverse Internetseiten meinen aber eher Prämenopause... nun weiß ich auch nicht. Gibts irgendwo eine gute Zusammenfassung oder Einordnung, wo ich das rausfinden kann? Oder geht das nur durch eine Hormonuntersuchung?

Meine großen AHA-Erkenntnisse waren, dass Schlafstörungen, Histaminprobleme und vor allem die Depression da Mitspieler sind (bzw Menopauseneffekte) und das hat mich jetzt veranlasst, dass ich mal alles aufschreibe was mir so auffällt und dass ich das alles mal mit zu meiner Gyn nehme. Sie hatte mir letztes Jahr schonmal MöPf empfohlen aber da hatte ich jetzt nicht wirklich was bemerkt. Ehrlich, ich hab nie gedacht, dass so viel auf die Prä-/Perimenopause zurück zu führen ist

*) Ich hab Ewigkeiten nicht gemessen. ZS war schon immer schwierig zu bestimmen, nur direkt am MuMu geht das bei mir verlässlich und das vergesse ich ständig... ich hatte früher aber sehr gut auswertbare Kurven. In den letzten ca 7-9 Jahren ist mein Zyklus endlich mal regelmäßig geworden, plötzlich wird er wieder unregelmäßig. Den ES vermute ich, weil ich eigentlich zuverlässig Brustschmerzen in der HL hatte bzw wenn, dann nur in der HL. Bei der letzten Blutung fingen die gefühlt unmittelbar nach der letzten Mens an und waren so stark, dass ich schon dachte, dass was im Busch ist...

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Sag niemals nie!

Kurvt endlich wieder:

"peri" heißt halt "um etwas herum", es schließt nicht nur den Teil vor der Menopause ("prä") ein, sondern auch den Teil mach dem Zeitpunkt der Menopause, in dem evtl. noch Hormonchaos und Probleme fortbestehen, auch wenn die letzte Blutung schon durch ist. Man könnte alles nach der Menopause als Post-Menopause bezeichnen, aber das ist dann der ganze Lebensrest. Bloß weil man die letzte Blutung hatte, sind aber wohl eventuelle Beschwerden noch nicht vorbei, daher macht es statt prä und post deutlich mehr Sinn, "peri" zu verwenden. Die drei Begriffe gaukeln aber Präzision und eine irgendwie wissenschaftlich abgrenzbare Einteilung vor, die der Komplexität des Körpers (zumal des individuellen) null gerecht wird.
Ich finde das altmodische "Wechseljahre" daher persönlich immer noch am treffendsten - eben weil es so wolkig ist.

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Mit Mann und Kind (2009) im nfp-Reboot
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My love is wider than the ocean can be, and it’s deeper than the deep blue sea | Texas Lightning

Ja, dass allgemein Wechseljahre nicht falsch ist, dachte ich auch schon.
Ich hatte es bisher so verstanden, dass erst die Prämenopause kommt, dann die Perimenopause die die letzte Blutung mit einschließt und wenn man ein Jahr Blutungsfrei ist, ist man sicher in der Postmenopause.

Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe.

Ich mag jetzt noch ein bisschen das Buch weiter hören (bzw ich habs mir vorhin zum nachlesen dann doch auch noch auf Papier bestellt) und dann aufschreiben, was mir alles an mir auffällt und was ich mit meiner Gyn besprechen will. Denn gerade die Konzentrationsprobleme und die Vergesslichkeit machen mir arg zu schaffen (neben der schweren Depression) - bisher habe ich das auf die Depression geschoben weil ich schlicht keine Ahnung hatte dass es mit den Wechseljahren zusammen hängen könnte, aber wenn man (hormonell) was unterstützen kann, dass das wieder besser würde, wäre ich echt dankbar.

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Sag niemals nie!

Kurvt endlich wieder:

Mie, du auch Histamin? Auch mit dem Essen Probleme oder Allergien?

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Pillenlos 08/2006, NFP 05/2008
Mit dem Hasen quatschen
Ü50-Kurve Nr.

Essen vor allem. Aber auch die Haut reagiert über, ein kleiner Kratzer zB mit dem Fingernagel oder ein ausgedrückter Mitesser und es wird immer gleich mindestens so dick wie ein Mückenstich.

Das geht seit Anfang 2020 so und erst in den letzten wenigen Wochen habe ich das Gefühl, dass es ein klitzekleines bisschen besser wird.

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Sag niemals nie!

Kurvt endlich wieder:

Ich werfe nochmal eine kurze Erinnerung hier rein, dass Mönchspfeffer nur wirkt, wenn das Problem ein erhöhter Prolaktinspiegel ist - das heißt der Wirkraum ist begrenzt. Ausprobieren kann man es natürlich, aber zu viel davon versprechen sollte man sich auch nicht.

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Autorin, freie Mitarbeiterin bei Kulmine und Nfp-Beraterin ~
Marktplatzseite u.a. mit Infos zu meinem Buch "Lin und das Geheimnis des Zyklus" - ein Buch für Mädchen zur Menarche. :)

Das midlife care Buch hab ich jetzt bestellt.
Danke für den Tipp.
Ich hab jetzt auch immer wieder leichte Hitzeschübe, sehr oft Knieschmerzen und Gelenkschmerzen die auf einmal da sind. Und irgendwann auch wieder verschwunden sind im Zyklus.
Die Blutung selbst finde ich eher schwach.
Doch vor 2 bis 3Jahren war sie zum Teil so stark das ich öfter die Binde gewechselt habe....
In 3 Wochen ist der Gyn Termin mal sehen was sie sagt.
Bzw bei der Gyn war ich bereits einmal und die war wirklich gut und hat mich ernst genommen.
Und das ich Anfang 40 bin hat keine Rolle gespielt

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Unendlich traurig über den Verlust meines geliebten Katers 16. Oktober 2017
...und unterwegs mit unserem kleinen Sonnenschein 04/2017...

Da reihe ich mich ein. Histamin ganz übel, damit kämpfe ich schon eine ganze Weile und Hashimoto ganz neu in meiner Sammlung.

Allergietests waren allesamt negativ, aber es gibt etliche Lebensmittel, wo ich heftig darauf reagiere. Schwellungen/Rötungen unter den Augen, rund um die Lippen, Schwellungen am Gaumen/Zahnfleisch usw., Nesselsucht. Langsam bekomme ich spitz, was ich wann besser weglasse. Bei histaminreichen Käsesorten reagiere ich praktisch sofort während des Essens. Auch Stress ist ein ganz mieser Trigger.

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Stolze Mama vom Großen (2000), dem Goißle (2008), Löwenbaby Johannes (2010 - 2011) und Sternenmädchen Elisa (16.SSW/2013)
But my darling this is not wonderland and you are not Alice.
Only sightseeing for egg-catching.