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 Betreff des Beitrags: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 13:42 
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Kurven-Entwirrerin

Registriert: 25. November 2009 13:14
Beiträge: 1120
NFP seit: 1982
Nachdem es in diesem Unterforum bisher nur um die Wechseljahre ging, suche ich Austausch mit den (wenigen) Frauen hier, die die Menopause hinter sich haben.

Ich bin ja erfreulicherweise mit nur wenigen Beschwerden durch die Wechseljahre gekommen und bin entsprechend etwas verstört darüber, dass ich nun, drei Jahre nach der Menopause, Symptome bekomme, die ich nur mit der postmeonopausalen Zeit in Verbindung bringen kann. Nämlich trockene Schleimhäute. Mit einem trockenen Mund habe ich zwar schon seit längerem zu tun, aber nun kommen nicht nur empfindliche Augen mit häufigen Bindehautreizungen (die ich auf trockene Augen zurückführe) dazu, sondern seit etwa zwei Monaten trockene Scheidenschleimhaut. Zuerst habe ich es nur bemerkt, weil GV nur mit zwar leichten aber unangenehm brennenden Schmerzen möglich war. Nachdem Gleitmittel keine Verbesserung brachten, findet GV erstmal nicht mehr statt. *wein* In letzter Zeit spüre ich ein leichtes Spannen/Ziehen in der Scheide, was ich ebenfalls auf trockene Schleimhaut zurückführe.

Muß ich mich jetzt damit abfinden, dass ich den Rest meines Lebens künstlich "nachfeuchten" muß (und kein GV ohne Schmerzen mehr möglich ist), oder gibt es irgend etwas naturheilkundliches oder homöopathisches, was das Ungleichgewicht wieder in Balance bringt? Habt ihr Erfahrung damit? *help*

Ansonsten geht es mir gut, selbst die Libido, die mir letztes Jahr abhanden gekommen schien, hat sich wieder zurück gemeldet. :applaus:



An die Mods: ich habe keinen Thread über die Zeit der Postmenopause gefunden (wenn ja, bitte meinen Beitrag dort anhängen).

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Nach 30 Jahren natürlicher Geburtenregelung mit erfolgreicher Verhütung und Wunschkind hat Qumaira Kurven nur noch am Körper...

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann - so ist es der Glaube an die eigene Kraft. *sonne* (Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 13. August 2014 12:11 
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Hochlagenjunkie

Registriert: 12. Oktober 2010 12:28
Beiträge: 594
Wohnort: Lost in Düsseldorf
und ein thread über prä - Meno Pause wäre auch super.....
Kann mir nicht vorstellen, dass ich die Einzige bin?

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23.10.2010 letze Pille! Seit 15.10.2010 Gynefix

Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion. – Voltaire


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 15. August 2014 19:55 
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NFP-Gräfin

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NFP seit: 1989-2008
Hallo Qumaira,

ich hatte ja gar keine Wechseljahre, weil ich die Eierstöcke mit 44 entfernen ließ, das ist jetzt 5 Jahre her(das hing mit dem Brustkrebs und familiärer Vorbelastung zusammen). Trocken bin ich allerdings meistens nicht und brauche selten mal Gleitgel. Meine Libido ist allerdings nicht mehr vorhanden. Sex habe ich aber trotzdem gerne, denn dabei passiert schon noch etwas, wenn wir anfangen . Schmerzen habe ich selten. Brauche allerdings meist längere Vorbereitung, bevor wir mit GV anfangen.

Meine Frauenärztin meinte, dass regelmäßiger Sex manchmal auch helfen kann, dass die Schleimhäute feucht bleiben, wohlgemerkt "kann". Auch hilft wohl etwas Fettgewebe, weitere Östrogene zu produzieren, ich habe mittlerweile einen BMI von 26, und habe nicht den Plan deutlich schlanker zu werden.

Vermutlich ist das nicht bei allen Frauen gleich, mit dem hilfreichen Sex, wenn ich dich so lese.

An deiner Stelle würde ich es mal mit schleimbildenden bzw. lösenden Tees bzw. anderen Mitteln versuchen, die man auch bei Husten nehmen kann. Mir fällt da Malve(Eibisch) ein, Thymian und Spitzwegerich, Fenchel, Ingwer, Königskerze.

Sicher gibt es noch mehr.

Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht. *freunde*

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Tuscany, neurodivers , 58, mit Mann und 4 Kindern(21-35), seit 2009 ohne Eierstöcke
Früher war mehr Lametta (Opa Hoppenstedt)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 15. August 2014 21:55 
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Kurven-Entwirrerin

Registriert: 25. November 2009 13:14
Beiträge: 1120
NFP seit: 1982
Liebe Tuscany, danke für deine hilfreichen Worte *freunde*
(Ich gestehe, ich hatte ein wenig auf dich gehofft).

Tuscany hat geschrieben:
Meine Frauenärztin meinte, dass regelmäßiger Sex manchmal auch helfen kann, dass die Schleimhäute feucht bleiben, wohlgemerkt "kann".

:shock: Ach, tatsächlich? Meinen Freund wird das freuen zu hören, denn die Ansicht hatte er nämlich auch schon geäußert. - Aber ich dachte mir da nur: naja, typisch Mann... :mrgreen:

Tuscany hat geschrieben:
Auch hilft wohl etwas Fettgewebe, weitere Östrogene zu produzieren, ich habe mittlerweile einen BMI von 26, und habe nicht den Plan deutlich schlanker zu werden.

Interessant. Ich hatte seit den Wechseljahren einige Jahre einen BMI um 25 und habe erst letztes Jahr (krankheitsbedingt) abgenommen und bin jetzt bei einem BMI von 20. Dann ist das vielleicht kein Zufall, dass ich gerade jetzt mit den trockenen Schleimhäuten zu tun bekomme. *nixweiss*

Tuscany hat geschrieben:
Vermutlich ist das nicht bei allen Frauen gleich, mit dem hilfreichen Sex, wenn ich dich so lese.

Öhm - was liest du denn? *lach*
*tuscheln* Ich hatte mich letztes Jahr von meinem Freund getrennt und dadurch bedingt 14 Monate keinen Sex. Dann ist das vielleicht kein Zufall, dass das mit der trockenen Schleimhaut gerade danach kam? *kopfkratz*

Ich habe jetzt übrigens angefangen, Gynomunal Vaginalgel (was mir hier im Forum empfohlen worden war) zu nehmen, was sich schon als hilfreich erwiesen hat *daumenhoch* Ich frage mich halt nur, ob ich jetzt den Rest meines Lebens damit "schmieren" muß...

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 15. August 2014 22:49 
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NFP-Gräfin

Registriert: 31. Dezember 2006 22:35
Beiträge: 4164
Wohnort: Mittelfranken
NFP seit: 1989-2008
Qumaira, du schriebst doch, dass GV (etwas)weh tut. Das habe ich dann so interpretiert, dass es dir dann wohl nicht so hilfreich ist.
Ich freue mich ja, wenn ich mal was beitragen kann, das Hauptthema des Forums ist ja für mich erledigt.
Ich freue mich auch so über Austausch zu dem Thema.
So ein Vagigel will ich mir auch mal anschaffen. Habe den Eindruck, dass Reizungen nicht mehr so schnell vergehen, wie auch anderes nicht mehr so schnell heilt bei mir.

Jaja, das Alter und die Zipperlein *rofl* *undweg*

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Tuscany, neurodivers , 58, mit Mann und 4 Kindern(21-35), seit 2009 ohne Eierstöcke
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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 16. August 2014 17:21 
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Kurven-Entwirrerin

Registriert: 25. November 2009 13:14
Beiträge: 1120
NFP seit: 1982
Tuscany hat geschrieben:
du schriebst doch, dass GV (etwas)weh tut.

*lichtaufgeh* Ach, jetzt wo du mich drauf hinweist, fällt es mir auch auf... *pfeif*

Tuscany hat geschrieben:
Jaja, das Alter und die Zipperlein *rofl* *undweg*

Tja, da sagste was. *lach*

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 4. Februar 2015 07:32 
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Kurven-Rätslerin

Registriert: 11. Dezember 2009 23:53
Beiträge: 454
Na Ihr Lieben, hier tut sich ja nichts mehr.

Wo sind die Mädels ich sag mal so ab 45 die im Spätsommer ihres Lebens stehen? *durchdreh*

*sonne*
Ich glaube ich bin so langsam aber sicher "durch"- hatte schon ewig keine Periode mehr und wenn dann nur so eine- ich sag mal- "Miniperiode". Meine Haare haben sich heftig reduziert- aber ansonsten bin ich guter Dinge, keine relevanten Wallungen, keine Schweißausbrüche, nix. Ich schlafe gut, bin voller Energie und habe so eine innere Gelassenheit erworben- ich mag diesen Lebensabschnitt. Meine Libido ist weniger aber das empfinde ich nicht als störend- es fühlt sich alles richtig an. *zustimm* Manchmal zwickts und ziehts- aber nichts was furchtbar dramatisch ist. Mit 47 ist man eben keine 25 mehr- und man hatte ja über 20 Jahre Zeit sich daran zu gewöhnen. :mrgreen:

Wie gehts Euch denn so?

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Wer in sich ruht, muss niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt den anderen die ihre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 4. Februar 2015 10:31 
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NFP-Kaiserin

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Beiträge: 10382
NFP seit: März 2006
45 und noch nicht mal im Prä-Menopausen-Thread unterwegs - ich schätze, wir lesen uns hier in ca. 10 Jahren oder so *lach*

Aber was hier gerade gut rein passt:
Ich stand eben in unserer Raucherecke mit einem Kollegen, der heute den ersten Tag aus der Reha (Schulter) wieder da ist und mit meinem Chef. Kollege (Anfang 50) erzählte von "den alten Weibern als Kurschatten" und meinte damit die Frauen seines Alters. Respektlosigkeit Nr. 1.
Er erzählte weiter, dass er nun weiß, dass die beiden Damen in den Wechseljahren sind, Kommentar des Chefs "wie eklig". Respektlosigkeit Nr. 2.
Chef lamentierte weiter "aber ist ja gut wenn man (er meinte vermutlich MANN *kotz* ) mit diesem Ölwechsel nichts mehr zu schaffen hat". :shock: Da bin ich gegangen, mir fehlten echt die Worte!


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 5. Februar 2015 13:34 
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Kurven-Rätslerin

Registriert: 11. Dezember 2009 23:53
Beiträge: 454
@Püppi, es gibt halt doofe Männer.
Was ein Glück haben wir die Guten. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 7. Februar 2015 16:15 
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nicht mehr ganz so neu

Registriert: 15. Mai 2013 15:51
Beiträge: 85
NFP seit: August 89
Hallo Fluffi,
mir geht's genau wie Püppi. Bin zwar schon 48 aber - selbst wenn ich mit der Lupe suche - finde ich noch keine Anzeichen der Wechseljahre, außer erste verkürzte Zyklen.


Ich weiß, ich passe darum noch nicht richtig hier rein.
Schade, dass nur eine Antwort kam (aber interessant, Püppi, von dir zu hören). Ich schaue jeden Tag rein und es interessiert mich alles zum Thema Prä- oder Postmenopause.

Liebe Grüße an alle hier im Thread *sonne*

"Mädels im Spätsommer des Lebens" ( ...find ich schön): Ich hoffe, es geht euch gut.

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Betrachte immer die *helle* Seite der Dinge. Oder reibe die dunkle, bis sie *glänzt*.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 7. Februar 2015 16:48 
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Kurven-Rätslerin

Registriert: 11. Dezember 2009 23:53
Beiträge: 454
@Robin:
Zitat:
Bin zwar schon 48 aber - selbst wenn ich mit der Lupe suche - finde ich noch keine Anzeichen der Wechseljahre, außer erste verkürzte Zyklen.

Ich will es ja nicht beschreien, aber ich hab eigentlich außer der ausbleibenden Periode und den ausfallenden Haaren auch keine Symptome. Hatte letztes Jahr als das los ging mit den verkürzten/verlängerten Zyklen mal 3 Monate lang so "Hitzewällchen" (ohne Schweißausbrüche) und sonst nichts. Gut, man merkt natürlich dass die Haut schlaffer wird, aber ich kann jetzt echt nicht sagen dass ich schlimm leide. *zustimm* War aber bei meiner Ma ähnlich, die hatte so gut wie nix- sie hat jetzt noch viel mehr Haare als ich weil sie auch vor diesem Problem verschont blieb! Nur jetzt denke ich ist echt langsam Schicht im Schacht, die letzte Blutung war irgendwann im August letzten Jahres- zwischendrin mal so ne Miniblutung (2 Tage so gut wie nix) und seitdem: Stille.

Mir ist es recht- ich fühle mich wohl so.

Ganz ehrlich, ich habe das Gefühl hier im Forum sind überwiegend Frauen so - naja sagen wir bis höchstens 45. Danach sind ja auch die Themen Familienplanung und Verhütung nicht mehr soooooooooo relevant. Irgendwo gibts ne Umfrage zur Altersverteilung hier im Forum, ich glaub am stärksten waren die 25-35-jährigen vertreten. Völlig logisch und soll auch kein Gemecker sein von mir.

Das Thema Wechsel ist auch nicht so beliebt- schaut man im Netz findet man nicht viele Foren und wenn dann sind es irgendwelche von der Pharma gesponsorte die den Damen die sich dort anmelden Hormone einreden wollen- oder überhaupt die Wechseljahre als Krankheit postulieren.
Nicht mein Ding. Es kann behandlungsbedürfige Probleme geben, aber das muss nicht unbedingt der Fall sein.

Ja der Spätsommer des Lebens- ich finde das ist ein schöner Vergleich. Klar, Frühling hört sich besser an da üblicherweise noch mehr Wegstrecke vor einem liegt. Aber- das sit nicht zu ändern.

Ich mache das Beste aus dieser Phase. Ich bin viel bewußter als früher, ernähre mich sehr ausgesucht und aufmerksam, bewege mich, achte auf mich ganz sorgfältig. Genug Schlaf, wenig Stress, liebe Freunde, all das sind Parameter die mir helfen mein Wohlbefinden zu erhalten. *sonne*

Ich wünsche Euch alles Gute *winke*

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 2. März 2015 16:59 
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Inventar

Registriert: 22. Dezember 2013 21:02
Beiträge: 2426
Wohnort: vor den 7 Bergen
Mal eine blöde Frage: Verliert man eigentlich in der Postmenopause die Körperbehaarung wieder, die man in der Pubertät bekommen hat?

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alternative Tabelle 2.0 für die Schleimzuordnung *klick*
Übrigens kannst du im Kurvenreich mit der Strg-Taste mehrere Schleimeigenschaften pro Rubrik auswählen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 2. März 2015 17:04 
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NFP-Kaiserin

Registriert: 17. März 2006 22:03
Beiträge: 10382
NFP seit: März 2006
Kann schon sein, ich kenne viele ältere (älter als ich jetzt ;-) ) Frauen die sehr wenige Körperhaare haben.
Meine Mama (heute 70) habe ich vor ein paar Jahren mal gefragt, ob sie sich entgegen all ihren Weigerungen jetzt doch mal die Achseln rasiert hat (war echt erstaunlich!). Sie lachte sich kaputt und meinte, dass die Haare einfach so ausgegangen wären, würde sich komisch anfühlen, ebenso im Intimbereich.
Das gibt mir Hoffnung! 8-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 4. März 2015 15:48 
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hat sich gut eingelebt

Registriert: 9. Oktober 2009 12:02
Beiträge: 113
Wohnort: Ruhrgebiet
Sopherl hat geschrieben:
Mal eine blöde Frage: Verliert man eigentlich in der Postmenopause die Körperbehaarung wieder, die man in der Pubertät bekommen hat?


Ich bin jetzt 47 Jahre alt und in diesem Zusammenhang ist mir bisher nichts aufgefallen. "Dank" Schuppenflechte auf der Kopfhaut verliere ich im Frühjahr und Herbst sehr viele Haare. Da es gerade wieder losgeht, scheinen wir so langsam ins Frühjahr zu kommen. *lach*

Bis vor ca. 5 Jahren waren meine Zyklen sehr regelmäßig um die "klassischen" 8-) 28 Tage mit einer Dauer von 5 - 6 Tagen. In über 30 Jahren habe ich sehr sehr wenige Schwankungen erlebt und auch fast nie Schmierblutungen. Seither gab es einige längere Zyklen, 2 - 3 Zyklen gingen über 35 - 36 Tage pro Jahr. Seit letztem Jahr kann ich kaum noch Regelmäßigkeit festmachen, d. h. ich habe Zyklen zwischen 20 und 55 Tagen, mit einer Länge von 3,5 - 4 Tage, mit recht übersichtlicher Blutung, tlw. mit sehr geringem Schleimhautanteil.

Hmmm, ein paar Anzeichen könnten noch auf die "drohende" Menopause hindeuten: ich muss mittlerweile nachts mindestens 1 x ins Bad, mein Nervenkostüm ist etwas dünner und meine Konzentrationsfähigkeit etwas schwächer geworden. Und lt. Aussagen meiner FA sehen meine Eierstöcke aus wie verschrumpelte Rosinen *lach*

Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder deutliche Schlafstörungen sind bis dato kein Thema. Deshalb hoffe ich, dass sich mein Hormonsystem ohne großes Chaos runterfährt und ich mir keine Pads in die Blusen nähen muss vor lauter Schweiß, wie es einer Bekannten ergangen ist. *nein* Die Temperatur messe ich aktuell nicht mehr. Komischerweise merke ich das Einsetzen der Periode am Geruchssinn, nicht so sehr an sonstigen Anzeichen. Bitte jetzt nicht auslachen: ich hab wirklich den Eindruck, dass mein Geruchssinn zu dieser Zeit wesentlich ausgeprägter ist.

_________________
Pillenlos seit dem 01.10.2009, Sterilisation am 11.02.2010 (Bericht), alte Schachtel ;-)
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich............


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Postmenopause
BeitragVerfasst: 5. März 2015 10:54 
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neu hier

Registriert: 17. Juli 2013 09:59
Beiträge: 38
Wohnort: in Schleswig Holstein
NFP seit: 17.07.2013
Obwohl ich schon 53 Jahre alt bin gehöre ich auch zu den Frauen, die noch nicht "durch" sind.
Ein paar Mal fiel meine Regel aus, ach nein, der Zyklus war sehr lang, dann wieder hatte ich gewohnte Zeitabstände zwischen den einzelnen Blutungen. Jetzt gerade tröpfelte es nur ein paar Tage lang, und da die Temperatur wieder steigt, habe ich einen neuen Zyklus notiert.
Doch wenn Ihr hineinschaut, sehr Ihr, dass eben doch die Wechseljahre im Gang sind! Manchmal sieht man den "Motor" anspringen, es ist ein herrliches Zickzackgebilde!
Viele Monate habe ich jetzt zwischendurch ebenfalls Hitzewällchen, nachts schnell die Bettdecke wegschmeißen, tagsüber innehalten und schnell den Reißverschluss am Hals öffnen verhindern die Schweißausbrüche meistens.
Über Haarausfall, Trockenheit der Schleimhäute, Schlafstörungen und all die doofen Begleiterscheinungen kann ich (noch?) nicht klagen.
Was ich allerdings bemerke ist, dass sich die Zipperleins des Alters einstellen!
Äußerlich habe ich immer etwas, was zwickt und zwackt, jeden Tag! Drei Monate ist es die rechte Hüfte, dann der linke Fuß, dann das rechte Handgelenk und dann fängt die Hüfte wieder an. Wenn man in Gang gekommen ist, verschwinden die Schmerzen, doch sitzt man nach der Arbeit für eine halbe Stunde auf dem Sofa kommt man schwer hoch und humpelt die ersten Schritte. Bah, was war ich immer stolz auf meine Kraft! Und nun meckert die Muskeln und Gelenke ununterbrochen. :-(
Das ist doof und fies *motz* .... und nun ´mal so! Mein Körper hat doch prima durchgehalten und darf nach über 50 Jahren ein bisschen zwicken.
Jetzt ist es an der Zeit meinen Kopf in Ordnung zu bringen, habe ich das Gefühl. Da ist eine alte Trauer, die verarbeitet, und eine alte Wut, die aus der Welt geschaffen werden will. Da sind Ängste und ein Trauma: also kümmere ich mich jetzt um mich und lese viel und genieße die Ruhe um mich zum Nachdenken und Entspannen.
Mein Mann merkt eine Veränderung an mir, doch sie ist ja positiv und so kommt sie auch unserer Beziehung zugute!

Alles in allem will ich sagen: wie alles im Leben hat auch diese Zeit des Wechsels gute und nicht so tolle Seiten.
Wir dürfen uns um uns kümmern, denn unser Wohlbefinden kommt auch wieder bei unseren Lieben an!

Seht Ihr auch dieses Durcheinander in Leib und Seele?


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