Hallösche Ihr Lieben,
ich mal wieder.
Stand der Dinge: Ich bin 52 Jahre alt.
Im Frühjahr 2017 hatte ich eine letzte regelähnliche Blutung (4 Tage).
Zwischendrin hatte ich mal 2 Minidinger, Blutungen kann man die nicht nennen, da war kurz (vielleicht sogar nur durch Zufall bemerkt) mal ein bräunliches Schmieren. Gynäkologischerseits natürlich abgeklärt, PAP & Uterussono sind völlig OK. Schleimhaut strichdünn- wie es bei jemanden in der Menopause sein soll.
Befindlichkeiten:
Ab und an Hitzewallungen, allerdings weit weniger schlimm als noch vor 3 Jahren.
Migräne rückläufig.
Brustspannen- wieder vermehrt (gynäkologisch abgeklärt)- Missverhältnis Östrogen-Progesteron
Antriebsmangel, Weinerlichkeit, Ängstlichkeit (störend, nervig, kraftraubend).
Rasante Hautalterung, vermehrtes Auftreten von Besenreisern & allgemein heftige Faltenbildung.
Haarstatus: Ungefähr noch 40 % von der Ausgangssituation (die GsD aussergewöhnlich gut war).
Altwerden ist echt nix für Feiglinge. Ich will mich nicht beklagen, ich denke andere sind schlimmer dran.
Allerdings stören mich meine seelischen Befindlichkeiten. Das bin nicht ich. Ich kenne dieses Zustände ja da ich sehr unter PMS gelitten habe (vermehrt ab dem 35. Lebensjahr). Nur leider fühle ich mich seelisch fast unter einer Dauer-PMS- und das ist sehr nervig, hatte ich früher wenigstens immer 1,2 Wochen Wohlbefinden während des Zyklus.
Ich erwäge einen Therapieversuch mit bioidentischen Hormonen (Stichwort Dr. Rimkus). Habe mich die letzte Zeit schlau gemacht und viel darüber gelesen. (Autoren: Dr. Scheuernstuhl, Michael Platt, Dr. Beck, John Lee)
Werde berichten.
Ich denke mal im Laufe der Jahre wird das Thema Wechseljahre hier immer interessanter.

Als ich hier anfing war ich glaub so 38....kann das sein? Die Jahre vergehen, der Wechsel kommt.