Genau so empfinde ich es: ein bisschen unberechenbar...
Ja, Dora, ich war bei ZT 203, letzte Blutung im November.
Am 24.12. hatte ich etwas Blut und dachte, dass mein Körper es mir noch mal zu einem ungünstigen Zeitpunkt zeigen will - war aber nichts.
Im Februar hat die FÄ mir mitgeteilt, dass sich meine Schleimhaut aufbaut und es gab auch ein paar Tage ordentlich S+. Da habe ich sogar zweimal gemessen.
Mitte Mai dann noch einmal einige Tage S+ und pünktlich zwei Wochen später die Blutung.
Ob da ein Eisprung war, weiß ich nicht.
Seitdem ist der Schleim nicht mehr aufgetaucht, wohl aber ein paar WJ Symptome.
Es hält sich aber in Grenzen und ist auch wieder etwas besser geworden, meine ich.
Vorher ging es mir aber ziemlich gut; gerade nervt mich der Schlaf ein wenig.
Ich finde es sehr spannend von Euch zu lesen, dass es so ähnlich läuft und auch die Zykluslängen sich ähneln.
Aber Daumen sind gedrückt für ein nahendes Ende.
Ein bisschen ist es wie mit dem Kinderwunsch:
zu einem bestimmten Zeitpunkt war er abgehakt, aber ich habe trotzdem Abschied mit ein bisschen Trauer genommen.
Ich vermisse weiterhin meine Weiblichkeit und etwas Weichheit, ebenso wie meine Libido. Ich fühle mich wie in einer ewigen Hochlage, wobei sich aber gleichzeitig mit dem Wenigerwerden von Beschwerden ein neues Lebensgefühl einstellt. Gar nicht sehr gravierend, aber spürbar.
Das kann allerdings auch mit anderen veränderten Umständen in meinem Leben zu tun haben, die zu mehr Entspannung führen.
Alles in allem fühlt es sich okay an.
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Ich denke, ich komme dann auch mal aus meiner stille-Mitleserin-Ecke. Als ich dauernd um 3 Uhr wach wurde, habe ich das noch auf die starke emotionale Arbeitsbelastung geschoben. Kann auch immer noch so sein, weil das Symptom gerade aus weg ist. Schleichend wurde aber mein - bisher dezentes - PMS stärker und im letzten Zyklus trat nun das Brustsymptom plötzlich auf. Meine Gyn meinte vor zwei Monaten, meine Eierstöcke seien noch sehr aktiv - was zu meinen noch sehr regelmäßigen Zyklen passt - und sie sähe mich erst ab 50 (natürlich +-) in den Wechseljahren. Aber wir wissen hier ja: es ist ein Prozess.
Dann beobachte ich erstmal ein paar Zyklen weiter. Die Schlafstörungen traten in einer Episode gehäuft auf, seit ein paar Wochen nicht mehr. Daher war es wohl eher stressbedingt. Wenn PMS und Brustsymptom bleiben, kontaktiere ich nochmal meine Gyn.
Ich finde das Tragegefühl wahnsinnig unangehm und die Handhabung supernervig, ständig rutscht er beim nächtlichen Klogang raus oder ich puller mir über die Finger, weil ich das Rückholbändchen (welches verhindern soll, dass er nicht nur rausrutscht, sondern tatsächlich ins Klo fällt 
) festhalten muss.
), nachdem die beiden Zyklen davor 14 bzw. 19 Tage hatten. Beide offenbar mit ES. Blutung nicht so fies und schmerzhaft wie früher, aber trotzdem - wenn ich mich 5 Tage vor der Mens weniger gut fühle und 5 Tage des neuen Zyklus, bleiben bei so kurzen Zyklen nicht mehr viele Tage übrig, wo es mir gut geht. 
genieße gerade die Schlafqualität und bange vor der nächsten HL 
