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 Betreff des Beitrags: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 24. Januar 2009 19:13 
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Kurven-Rätslerin

Registriert: 28. August 2008 14:44
Beiträge: 229
Es ist zwar noch ein bischen hin, aber ich möchte mir jetzt schon mal genauer Gedanken darum machen, wie ich nach der Geburt in der Stillzeit verhüte. Die Stillpille kommt nicht mehr in Frage - ich hatte furchtbar Nebenwirkungen. Also auf jeden Fall diesmal hormonfrei.

Über LAM bzw NFP in der Stillzeit weiß ich leider sehr wenig. Bisher hab ich hauptsächlich den entsprechenden Abschnitt in N&S gelesen. Aber so richtig aufschlussreich fand ich das nicht.

Kann mir hier jemand Literatur empfehlen? Oder besser noch: aus eigener Erfahrung berichten?

Wie sicher ist NFP denn in der Stillzeit. Wie sicher ist LAM? Gibt es dafür einen Pearl-Index? Anscheinend sind wir wohl sehr fruchtbar, denn ich bin beide male im 1. ÜZ schwanger geworden. Von daher brauche ich wohl eine sehr zuverlässige Methode. :oops:

_________________
Schneckelein (06/07) ist große Schwester von Klitzeklein (06/09)!
Schwangerschaftskurve von Ronja


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 24. Januar 2009 19:17 
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NFP-Gräfin

Registriert: 1. Dezember 2006 13:49
Beiträge: 3728
Lesezeichen gesetzt-das Thema interessiert mich auch.

_________________
Dank Minibiene eher unregelmäßig im Bild Zyklus
If you're not part of the solution, you're part of the precipitate.


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 24. Januar 2009 22:12 
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NFP-Gräfin

Registriert: 21. Februar 2007 11:45
Beiträge: 4090
Also auf LAM wollte ich mich nie verlassen. Die Bedingungen für LAM habe ich eigentlich über einen relativ langen Zeitraum erfüllt, allerdings habe ich dann doch auch bald wieder Schleim der Kategorie S+ gehabt. Die Mens kam zwar jetzt trotzdem erst nach einem halben Jahr, aber man weiß ja nie.
Messen will ich jetzt (nach erster Mens) wieder. Soweit ich so die Stillkurven anschaue, habe ich da keine Bedenken wegen der Sicherheit. Wenn der Zyklus auswertbar ist, dann gilt für die Sicherheit doch nix anderes, als sonst auch mit NFP.
Und wenn wegen Stillens die Kurven vielleicht doch zu unregelmäßig sind und nicht richtig auswertbar sind, dann darf man halt nicht freigeben.

_________________
Julchen mit Schulkind(08) und Fräuleinwunder(12).


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 24. Januar 2009 23:59 
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hat sich gut eingelebt

Registriert: 19. Dezember 2008 23:24
Beiträge: 125
Hallo Ronja!

Ich würde mich auch nicht darauf verlassen!
Habe nach fünfeinhalb (fünf als Zahl am Compi kaputt) voll- und immer nach Bedarf gestillten Monaten meine Mens wieder bekommen!

Es gibt laut Buch nur einen verschwindend geringen Teil von Frauen (weniger als 2 Prozent), bei denen es im ersten halben Jahr nach der Geburt unter diesen Voraussetzungen (Kind bis sechs Monate, vollstillen mit mind. sechs Stillmahlzeiten am Tag und max sechs Std. Abstand zwischen den Mahlzeiten) zur Fruchtbarkeit kommt.
Aber das kann ich mir nicht erklären *hä* oder ich gehöre einfach zu den weniger als 2 Prozent.

_________________
Viele Grüße von Cosel & Jungs


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 25. Januar 2009 00:25 
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hat sich gut eingelebt

Registriert: 28. Juni 2004 22:56
Beiträge: 100
Die Voraussetzungen für LAM sind wirklich strikt einzuhalten, dann hat es aber eine recht hohe Sicherheit:
Anwendbar ist sie grundsätzlich innerhalb der ersten sechs Monate nach der Geburt dann, wenn noch keine Menstruation aufgetreten ist.
Das Baby darf keinen SChnuller haben und muß ausschließlich gestillt sein, die Stillabstände dürfen tagsüber höchstens 4 Stunden und nachts höchstens 6 Stunden betragen.
Dann beträgt der Pearlindex 2.

Eine (!) durchgeschlafene Nacht heißt, daß die Voraussetzungen für LAM nicht mehr vorliegen. (Ärgerlicherweise war das bei uns der Fall, ansonsten waren alle anderen Sachen gegeben).

Hilfreich ist sicherlich, wenn die Stillabstände noch kürzer sind, was ja bei vielen durchaus eher die Norm ist, wenn wirklich nach Bedarf gestillt wird und das Stillen nicht lediglich auf die Nahrungsaufnahme reduziert wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 25. Januar 2009 09:49 
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NFP-Kaiserin

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NFP seit: 08/2005
Wir haben nach LAM verhütet und ich würde es wieder tun. Dabei haben wir uns nach den Kriterien aus "nfp heute" gerichtet.

Regenbogen hat geschrieben:
:arrow: Keine Regelblutung (mindestens 2 Tage o. 2 Tage SB und ein Tag Mens o. 3 Tage SB)
:arrow: Vollstillen oder fast vollstillen (fast vollstillen bedeutet im 1.Lebensmonat bis 30 ml Zufütterung pro Woche, im 2. Lebensmonat bis 60 ml Zufütterung pro Woche usw.. Füttern von abgepumpter Milch gilt als Zufüttern.)
:arrow: Innerhalb von 24 Stunden mindestens 10mal kurz stillen (mind. 4 Minuten nach Milchspendereflex) oder 6mal lange mit maximalem Abstand von 6 Stunden.
:arrow: Baby ist jünger als 6 Monate.

Quelle "nfp heute"


Von Verzicht auf Schnuller und Zufütterung ist dort nichts geschrieben. Letzteres aber nur in bestimmten Rahmen.

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Mein Herz ist Buchstabenliebhaberin (0707), ist Herzblutbiologensohn (0309), ist Herzwärmer (0913) und Weltherrscherin2b (0815). ✰ (1014). Bild
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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 25. Januar 2009 10:23 
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Warum dürfte das Kind denn keinen Schnuller haben? *hä*

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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 25. Januar 2009 11:07 
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NFP-Kaiserin

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Dragondream hat geschrieben:
Warum dürfte das Kind denn keinen Schnuller haben? *hä*


Im "nfp heute" steht nichts davon, daß der Schnuller verboten ist. *nixweiss*

edit: Das hab ich ja schon geschrieben. :oops: Ist verwirrend, wenn zwei Threads gleichzeitig dazu existieren. Also ich denke mal, daß einige davon ausgehen, daß der Schnuller das Saugbedürfnis befriedigt und die Kinder weniger an der Brust sind als sie sonst wären. Aber eigentlich ist dieser Punkt mit den maximalen Stillabständen ja geregelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 25. Januar 2009 21:25 
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hat sich gut eingelebt

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Cosel hat geschrieben:

Es gibt laut Buch nur einen verschwindend geringen Teil von Frauen (weniger als 2 Prozent), bei denen es im ersten halben Jahr nach der Geburt unter diesen Voraussetzungen (Kind bis sechs Monate, vollstillen mit mind. sechs Stillmahlzeiten am Tag und max sechs Std. Abstand zwischen den Mahlzeiten) zur Fruchtbarkeit kommt.
Aber das kann ich mir nicht erklären *hä* oder ich gehöre einfach zu den weniger als 2 Prozent.


Super, jetzt muß ich mich schon selbst zitieren... Ich habe nach dem Post lange überlegt, warum bei mir LAM nicht funktioniert hätte. Da ist mir aufgefallen, dass wir sehr wohl mal einen Stillabstand von 7! Stunden hatten. Das war allerdings schon im September, reicht aber aus, um nicht mehr LAM-konform zu sein *draufhau*

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Viele Grüße von Cosel & Jungs


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 14:42 
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*hochschieb*

Ich hänge mich mal hier dran. Es sind hier ja doch etliche Stillende. Wie sieht es bei euch verhütungstechnisch aus. Ich würde mich freuen, wenn mal wieder einige was dazu schreiben würden.

Wer von euch hat sich auf die Regeln der Nfp in der Stillzeit verlassen und sich damit sicher gefühlt. Wer hat LAM gemacht.
War euer erste Eisprung nach der SS eindeutig?


Ich habe nämlich im Moment noch ziemliche Zweifel, ob ich mich traue freizugeben. Theoretisch würden sogar die LAM-Regeln noch passen und auch der ZS ist kein eindeutiger Eiweißeisprungsschleim wie vor der SS. Aber irgendwie habe ich Bedenken, dass mein Körper nicht so eindeutig auf einen ES reagiert, sondern eher so undurchsichtig wie damals nach absetzen der Pille.

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Das Quartett ist komplett! *love* (*06.09,*07.12 , *05.14 und *11.18)


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 16:01 
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NFP-Gräfin

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Also, auf LAM würde ich mich nie verlassen. Nach meinen beiden ersten Schwangerschaften habe ich trotz einhalten aller LAM-Regeln nach 8 bzw. 12 Wochen wieder die Mens gehabt, im zweiten Fall wurde mir durch den Arzt beim Ultraschll nach 10 Wochen mitgeteilt, dass wohl gerade in beiden Eierstöcken ein Eisprung erfolgt sei.
Nach der dritten SS hatte ich zwar erst nach ca. 7 Monaten wieder die Mens, aber es war genau wie diesesmal so, dass ich von Anfang an ein sehr bewegtes Schleimmuster hatte. Die reinen Schleimregeln wären also bei mir nicht anwendbar gewesen. Für mich heißt das: Kondome bis zur ersten eindeutig ausgewerteten Hochlage. Auf was anderes lasse ich mich gar nicht ein.

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Marit hat einen Mann und 4 Kinder zwischen 25 und 15.


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 16:17 
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NFP-Kaiserin

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*winke* Wir haben uns drauf verlassen und ich hab mich auch sicher gefühlt. *zustimm* Mein erster Eisprung hat sich sowohl durch hochwertigen ZS als auch durch die Libido angekündigt. Hab dadurch wieder angefangen zu messen und den ES erwischt. Ist Zyklus 16. Der 1.ZT stimmt nicht, meine erste Mens hatte ich erst nach dem Eisprung.

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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 16:51 
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NFP-Königin

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Beiträge: 8509
NFP seit: 2005
Es ist zwar nicht meine persönliche Erfahrung, aber ein befreundetes Paar hat LAM meines Wissens nach jeweils immer nach der Geburt ihrer drei Kinder angewandt und bei ihnen hat es laut eigener Aussage auch sehr gut funktioniert. *zustimm* Sie verwenden generell keine Kondome und waren daher auf die Methode quasi "angewiesen" und fanden es auch gut. Es ist sicherlich wie überall bei jeder Frau ein wenig anders.


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 19:25 
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NFP-Gräfin

Registriert: 8. Oktober 2007 13:37
Beiträge: 3837
Wohnort: Schweiz
NFP seit: September 2007
Ich habe 5.5 Monate voll gestillt, Kind hat NIE durchgeschlafen, ich habe nach höchstens 2h immer gestillt, in der Nacht und am Tag und das Kind hatte erst mit 5 Monaten seinen ersten Schnuller. Meine erste Mens kam aber bereits nach 13 Wochen, ca. 1 Woche davor konnte ich einen deutlichen Schleimumschwung feststellen und hatte höllischen Mittelschmerz. Das war wohl eindeutig der ES. Danach waren meine Zyklen sehr regelmässig und ca. gleich lang wie vor der Schwangerschaft.

Ich habe mich nicht getraut mit LAM zu verhüten, wobei es ja wohl geklappt hätte in den 13 Wochen, der Schleimumschwung war wirklich sehr eindeutig.

_________________
Marina mit Schulkind F (09/08) und Biologe f (01/10) an der Hand und Lady f klitzeklein (28.06.2013) in der pausenlos Schwatzschlaufe.


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 Betreff des Beitrags: Re: NFP & stillen - LAM-Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 6. September 2009 19:51 
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Kurven-Entwirrerin

Registriert: 7. Juni 2008 11:42
Beiträge: 1069
Bei mir hätte es eher nicht funktioniert.
7 Monate voll gestillt, kein Schnuller, kein Durchschlafen, keine größeren Abstände als 3h.
Vielleicht wäre ich nicht schwanger geworden, da die HL ja bei den meisten stark verkürzt ist. Normale u regelmäßige Blutung wieder 4 Monate nach Geburt.


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