Ich habe vor einigen Jahren schon mal über eine Kupferspirale nachgedacht, es dann aber sein lassen und mich auf NFP verlassen. Jetzt, mit Mitte 40, wird mir das zu umständlich. Die Zyklen fangen an rumzuzicken. Mal länger, mal kürzer, mal ES, mal nicht. Meine Gyn legt nur ihr Standardmodell (Femena Gold) für 5 Jahre. Ohne Ausmessen oder sowas. Am liebsten wäre ihr aber sowieso die Mirena. Gerade auch wg Wechseljahren, verstärkter Blutungen usw. Die Beratung fand ich sehr einseitig. Bisher blute ich 3-4 Tage eher leicht bis mittel und absolut schmerzfrei. Mache mir da aber schon Gedanken, ob das die nächsten Jahre so bleibt. Natürlich würde ich lieber hormonfrei bleiben, aber die Aussicht auf verstärkte, schmerzhafte, verlängerte Blutungen durch Kupfer und gleichzeitig durch Wechsel sind schon beängstigend. Ich habe jetzt noch einen Termin bei einem anderen Gyn zwecks Beratung. Habt ihr da noch Erfahrungen, Meinungen oder Tipps?

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Gespanntes Warten auf Veränderungen! Nach Pille, 2 Kindern und 10 Jahren Mirena seit 09/18 endlich hormonfrei!

Juh303, sorry, ich seh das erst jetzt *verstecken* ich wohne in der Schweiz. Daher ja, ich musste dafür was bezahlen. Wie ich für so ziemlich alles bezahlen muss.
Ich hatte mich für den (damals neuen) Kupferball entschieden, weil es hiess, dass der ganz neu und extra für vor Geburten entwickelt ist. Offenbar gab es aber dann einige, denen dieser Ball direkt wieder rausgekommen ist, ich bin mir gar nicht sicher, ob es den so noch gibt.

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mit und dem Krokodil (Feb. 24) auf zu neuen Abenteuern

So, jetzt bin ich verwirrt. Anscheinend gibt es hier nur inkompetente Ärzte. Beratung war absolut neutral. Kurz gesagt was er kann und was nicht. Kupferspirale kann er, Kette und Ball nicht. Ich habe dann gefragt, welche Modelle er denn in der Praxis hat und welche ich bekommen würde (kein Ultraschall gemacht) und er hat gesagt:"Es gibt bei der Kupferspirale nur ein Modell und nur eine Größe." Keine Ahnung welche diese Praxis jetzt nutzt. Im Gegensatz zu meiner bisherigen Ärztin wird da jedes Jahr ein Abstrich gemacht. Vorher immer nur alle 3 Jahre. Bin mir jetzt aber leider wirklich unsicher wegen der Spirale. Noch eine Praxis ausprobieren? Oder ist die Wahl der Form und Größe der Spirale am Ende doch gar nicht so entscheidend für die Verträglichkeit?

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Wirklich wissen, was dein Körper gut verträgt, kannst du halt erst nach dem Tragen erkennen - von daher ist es vor allem bei der ersten Spirale/Kette vermutlich etwas müsig.
Aber: ich (als jemand, die keine IUPs will) fand den Grundgedanke immer logisch, dass die klassische Form eigentlich nicht so gut in der Gebärmutter sitzt bzw. bei der Menstruation halt ziepen kann.
Entsprechend finde ich die Idee der Kupferkette sympatisch - da hat man halt den Knoten, der in die Gebärmutterwand gedrückt wird.

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Autorin, freie Mitarbeiterin bei Kulmine und Nfp-Beraterin ~
Marktplatzseite u.a. mit Infos zu meinem Buch "Lin und das Geheimnis des Zyklus" - ein Buch für Mädchen zur Menarche. :)

Danke dir für deine Antwort. Die klassische Form hatte ich ja mit der Mirena schon. Ob meine Probleme damals auf die Form oder die Hormone zurück zuführen waren, möchte/kann ich nicht sagen. Die Femena ist ja eher omega-förmig. Nur wieder total erschrocken, wie unwissend unsere Ärzte sind. Ein Arztwechsel nach über 25 Jahren lohnt sich zumindest so auch nur bedingt Ich weiß ja jetzt auch gar nicht, welche die andere Praxis legen würde. Alles komisch...

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Ich hatte zwei Jahre die Nova-T (also auch die klassische Form nur mit Kupfer) und hatte mit ihr gar keine Schmerzen, allerdings leider ständige Schmierblutungen. Ich fürchte aber das liegt am Kupfer generell und nicht an der Form, in dem Fall würde die Gynefix o. Ä. wohl auch nichts bringen. Bei dem, was ich bisher an Erfahrungsberichten gelesen haben (und ich meine auch eine Studie) geben sich die Formen bzgl Blutungsdauer- und Menge nicht viel, bezgl. Schmerzen schon. Da scheint die Gynefix tatsächlich Vorteile zu haben.

Ich würde mich gerne mit einer Frage anschließen: Wie erwähnt hatte ich sehr mit Schmierblutungen zu kämpfen und hab sie mir dann wieder ziehen lassen. Diese Zeit ist aber jetzt mittlerweile auch schon 6 Jahre her. Manchmal hab ich die leise Hoffnung, dass ich’s doch nochmal mit Kupfer probieren könnte und diese Nebenwirkung vielleicht nicht mehr auftritt. Hat jemand damit Erfahrungen, ob sich so etwas mit der Zeit geben könnte? Oder denkt ihr, dass das illusorisch ist?