Hallo,
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich einen Beitrag eröffne. Ich konnte in der Suche nichts finden und auch bei Google bin ich nicht weitergekommen.
Ich habe ganz schlimme Kopfschmerzen nach der Periode bis zum Eisprung. Ärztin meinte, es läge am Östrogenanstieg. Passt dazu, dass ich im 3. Trimester der Schwangerschaften dasselbe Problem hatte.
Nun bin ich so verzweifelt, dass ich die Minipille in Betracht ziehe. Nur finde ich leider gar nichts dazu, wie sie auf den hormonhaushalt wirkt. Habe ich trotzdem einen östrogenanstieg?
Weiß es zufällig jemand? Würdet ihr es einfach mal testen?
Welches Gestagen würdet ihr wählen?

Bin für jeden Hinweis oder Lösungsvorschlag dankbar!!!

Lg Sunflower

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Hallo

Edit wegen Unsinn.

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Gut feelings are guardian angels.

Hallo

Edit: habe Unsinn geschrieben, schreibe später mehr.

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Also, ich nochmal:

die Minipille ist eine reine Gestagenpille und unter ihr sind Eisprünge möglich. Es gibt zwei Gestagene, die dabei zur Auswahl stehen, das besser erforschte ist dabei Levonorgestrel.

Bei bestehenden Kopfschmerzen, die deiner Schilderung nach eventuell hormonell geprägt sein könnten, würde ich persönlich jedoch nicht als erstes an die Pille denken, die ja nochmal in den Hormonhaushalt eingreift.
Was waren deine Überlegungen dazu?

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Hi,
Ganz lieben Dank!

Ehrlich gesagt, ich wollte eigentlich nie wieder die Pille nehmen.

Inzwischen bin ich aber einfach nur verzweifelt, weil mir kein Arzt irgendwie helfen kann. Blöderweise hab ich auch noch späte Eisprünge und daher echt ne lange Zeit Kopfschmerzen.
In der hochlage kann es mich auch treffen, aber seltener.

In der stillzeit (ich habe 8 Jahre insgesamt gestillt) hatte ich auch kaum Kopfschmerzen. Bin mir relativ sicher, dass es mit dem Zyklus zu tun hat.

Was würdest du denn machen? Ich dachte auch es muss sich nach dem abstillen erst einpendeln, aber es sind jetzt fast 1,5 Jahre.

Hab auch das Gefühl die Ärzte wollen gar nicht hören, dass es in der 1. zyklushälfte ist. Dazu findet man auch einfach nichts, es scheint sehr unüblich zu sein.

Pille wäre einfach nur ein Versuch, ich würde inzwischen fast alles probieren. Meine Lebensqualität leidet nämlich sehr.

Lg und schonmal Danke.

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Achso. Was ist denn mit desogestrel? Das gibt’s ja auch noch oder?

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Ich würde, wenn du hormonell bedingte Kopfschmerzen vermutest, mal eineN EndokrinologIn aufsuchen, der deine Hormone bestimmt und evtl. Mängel und/oder Überschüsse diagnostiziert. Aufs Geratewohl eine Pille nehmen würde ich auch nicht.

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Pinki ist überglücklich mit dem großen Glücksjungen(08/16) und kleinem Sonnenschein (08/19) unvergessen ★ ★ ★(2018, 2023, 2024)

Ja ich war beim nuklearmediziner (da bin ich wg meiner Schilddrüse) gewesen, die meinte das mit dem östrogenanstieg, dass mein Körper damit nicht klar kommt.
Dann war ich nach 6 Monaten Wartezeit beim Endokrinologen und der hat einmal Blut abgenommen (war alles ok) und mich mehr oder weniger ausgelacht. Es ist wirklich zum heulen.
Bin soo soo verzweifelt
Hab grad auch noch gelesen, dass gestagen den Cholesterinspiegel erhöht und das ist die nächste Baustelle, wo mich keiner ernst nimmt (habe genetisch erhöhte Werte)..,

Puh, also muss ich nochmal schauen, was ich wohl machen könnte.

Beim Frauenarzt evtl. drauf bestehen einen Hormonspiegel über den gesamten Zyklus selbst zu bezahlen?

Bin für jeden Tipp und jede Idee dankbar!

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Ich würde wohl dann auf eigene Kosten Hormone im Speichel testen (nicht im Blut) und schauen, ob es da ein Ungleichgewicht gibt.
Dann würde ich mit eine Privatärztin suchen, die Ahnung hat. Gesundheit kostet leider.

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Ok danke für den Ratschlag. Hab eine private Frauenarzt Praxis gefunden. Ob die Ahnung hat weiß ich natürlich nicht, aber die Bewertungen sehen sehr gut aus.

Privat endokrinologe gibt’s leider nicht hier in der Gegend.

Bin parallel bald auch noch beim Neurologen, vielleicht kann der mir noch jemanden empfehlen.

Aber kennt hier auch keiner, das mit der 1. zyklushälfte oder?

Lg

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Ich kenne es, dass ich in der ersten Zyklushälfte deutlich anfälliger für Wetterkopfschmerzen bin - ich kann auch nur ermutigen, da tiefer nach den Ursachen zu gucken, auch wenn es leider wenig vernünftige Unterstützung gibt. Ich drücke die Daumen, dass die Privatärztin gut ist!
Hilfreich kann auch immer sein, die üblichen "Verdächtigen" abzuklopfen wie Schilddrüse und ob irgendwo irgendwelche Mängel bestehen. Das muss dann keine Wunderlösung sein, aber vielleicht findet man so mehrere kleine Puzzlestücke, die Linderung verschaffen.
Meine Wetterkopfschmerzen sind z.B. insgesamt auch in der Östrogenphase besser geworden, seit ich in der Hochlage Progsteron nehme. (Weg sind sie leider nicht, wenn das Wetter so arg hin und her geht, sind sie immer noch da, aber fühlen sich nicht mehr so arg an.)

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Autorin, freie Mitarbeiterin bei Kulmine und Nfp-Beraterin ~
Marktplatzseite u.a. mit Infos zu meinem Buch "Lin und das Geheimnis des Zyklus" - ein Buch für Mädchen zur Menarche. :)

Wie ist denn dein Blutdruck? Östrogen wirkt blutdrucksenkend, und ein niedriger Blutdruck macht anfällig für Kopfschmerzen. Wenn es einen Zusammenhang gäbe, könnte man evtl über den Kreislauf gegensteuern.

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♪ ...denn alle wirklich großen Schätze erobert man nicht unbeschwert. Sie liegen ganz da hinten, hinterm Horizont. Da, wo der Mut aufhört.♪ (Sarah Lesch)
Wiesel(01/85) in offener Ehe, mit großem Sommerbub (*16.06.2013) und dem kleinen Frühlingsjungen (*14.04.2017) sterilisiert seit 05/2020, ohne GM seit 11/23

Wetterkopfschmerzen bis hin zu Migräne hatte ich auch. Meine Hilfe sind Piercings dich den Wetterpunkt (Akupunkturpunkt im Ohr). Seit dem keine wetterbedingten Kopfschmerzen mehr. Hätte selber nicht gedacht, dass es wirkt und bin überglücklich.

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Gespanntes Warten auf Veränderungen! Nach Pille, 2 Kindern und 10 Jahren Mirena seit 09/18 endlich hormonfrei!

Die hatte ich aus anderen Gründen probiert (sollte übermäßige Periodenblutung verhindern). Bei mir wars nicht toll, ich hab fast die Hälfte der Zeit geblutet (das mag aber am Grundproblem liegen, eine Ärztin in der Klinik meinte die Pille wäre nicht stark genug gewesen, um den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bei mir zu reduzieren), sie hat meine Libido so gründlich gekillt, dass ich überrascht war, was das alles bedeutet, und möglicherweise depressiven Symptome verstärkt. Das ist natürlich ne Einzelerfahrung, aber derartiges ist möglich und abzuwägen.
Den Wirkmechanismus hab ich trotz sehr intensiver Suche danach auch nicht richtig verstanden. Die Rede war davon, dass sie -im Gegensatz zu manchen anderen Wirkstoffen - schon den Eisprung unterdrücken soll. Ich bin der Meinung, dass hat bei mir nicht immer geklappt. Und irgendwie die Schleimhaut stärker umwandeln und abbauen. Wie es sich auf Östroge auswirkt hab ich leider nicht verstanden, von meinen Symptomen her vermute ich, das war geringer als normal.

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Das klingt spannend!

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Autorin, freie Mitarbeiterin bei Kulmine und Nfp-Beraterin ~
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