dieSanfte hat geschrieben:
Ja, ich weiß. Aber ich wollte mehr Zahlen wissen, welche Komplikationen vor allem aber danach (und wenn er dann Phantomschmerzen hat, ein verändertes Orgasmusgefühl, das nicht mehr rückgängig machbar ist) vorhanden sind und da fand ich 13% schon viel zu viel. Mir bringen Einzelfälle im Bekanntenkreis nichts, wenn ich genaue Statistiken zu den OPs sehe.
Nun ja, wir wurden ja vor der OP auch vom Arzt gründlich aufgeklärt... sogar mit Statistiken und Zahlenwerk, aber die Risiken sind nunmal einfach verschwindend gering.
Und ehrlich gesagt, vertrauen wir unserem Arzt doch etwas mehr als Internetforen z.B.
dieSanfte hat geschrieben:
Aber klar, wenn man den Schritt gehen will, ist die Vasektomie sicher besser als eine Sterilisation (von den Komplikationen, Aufwand, Kosten). Wir konnten uns jedenfalls dann mit Kondomen und NFP anfreunden
Nfp ist eine feine Sache und hat mich ja durchaus fast mein ganzes fruchtbares Frauenleben begleitet. Ich würde meiner Tochter sofort zu Nfp raten, weil ich wirklich total davon überzeugt bin.
Mit Kondomen anfreunden... hm, konnte v.a. ich mich nie.
Allerdings sind wir nach unserem kleinen Schneggerl tatsächlich an dem Punkt angekommen, an dem wir wirklich ganz bewußt unsere Familienplanung abgeschlossen hatten. Ich bin selbst ja auch nicht mehr die Jüngste, wir haben drei Kinder und unsere Beziehung hat erstmalig, unter einer unterbewußten Angst von mir schwanger zu werden, sehr gelitten.
Für uns wars die wirklich richtige Entscheidung, zumal meine Kräfte bzw. das was ich fähig bin zu geben, mit drei Kindern absolut "aufgebraucht" ist.